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Neues aus der Welt der Wissenschaft
 
ORF ON Science :  News :  Technologie .  Wissen und Bildung .  Gesellschaft 
 
Streit um die Evolution in den USA  
    Höhere Intelligenz war bei der Schöpfung am Werke, behaupten einige US-amerikanische Wissenschaftler - und stellen damit eine neue, weit beachtete Herausforderung für die Darwin'sche Evolutionstheorie dar.  
 
 
 
Als vor wenigen Wochen Darwins Evolutionstheorie wieder in den Lehrplan der Schulen in Kansas aufgenommen wurde, schien der Kampf der Evolutionisten gegen den bibeltreuen Schöpfungsmythos gewonnen.
       
Intelligent Design
 
 
Doch nun gewinnt eine neue Variante des Kreationismus zunehmend an Einfluss: "Intelligent Design". Das Leben, so die Grundidee, sei zu komplex, als dass es einfach auf dem Wege natürlicher Evolution entstanden sein könnte. Eine Art höhere Intelligenz müsse die Hand im Spiel gehabt haben.

Was die Theorie für viele so glaubhaft macht: Ihre Erfinder und Proponenten sind großteils Naturwissenschaftler und sie halten sich nicht streng an die Schöpfungsgeschichte der Genesis.

Im Gegensatz zu den Kreationisten gehen auch sie davon aus, dass die Erde nicht gerade ein paar tausend, sondern etwa vier Milliarden Jahre alt ist.
Geschaffene Komplexität
 
 
Dennoch, die Entstehung abertausender verschiedener komplexer Arten sei nicht einfach nur eine Frage der Zeit. Die hohe Komplexität lebender Organismen liefert für den Biochemiker Michael Behe den "Beweis" für die Design-Theorie, der er mit seinem Buch "Darwin's Black Box. The Biochemical Challenge to Evolution" 1996 die wichtigsten Argument lieferte.
...

 
"Irreducible complexity"
Die Komplexität lebender Organismen kann sich nicht schrittweise entwickelt haben, da sie nicht schrittweise "verkleinert" werden kann. Immunsystem, Blutgerinnung - egal welchen Prozess man untersucht - wenn nur ein einziges Molekül wegfällt, bricht das ganze System zusammen, erklärt Behe in seinem Buch minutiös.
Daher, so seine Schlussfolgerung, kann es sich auch nicht schrittweise entwickelt haben, weil es erst funktioniert, wenn alle Komponenten da sind - die Komplexität ist also nicht zu verringern.
->   Michaels Behe's Kurzfassung seines Buchs
...
 
 
 
Hinter der Komplexität steht nicht zufällige Entwicklung, sondern ein Plan. Und wo ein Plan ist, braucht es einen Planer, einen Designer, so die Theorie.

Wer oder was genau dieser Designer ist - Gott, Außerirdische oder eine diffuse kosmische Lebenskraft - lässt Behe offen. Er bezeichnet sich selbst als gläubigen Katholiken.
Glauben an göttliche Schöpfung
 
 
Die Anhängerschaft der Design-Theorie speist sich jedoch keineswegs nur aus Katholiken oder fundamental-christlichen Zirkeln - auch diverse esoterische Bewegungen schließen sich ihr an.

Einer Umfrage zufolge glauben 45 Prozent der US-Amerikaner an eine göttliche Schöpfung, der Bedarf nach Erklärungsmustern, die sowohl über die biblische Genesis als auch die reine Naturwissenschaft hinausgehen, scheint groß. Die Design-Theorie scheint für viele diesem Anspruch gerecht zu werden.
Design Theorie macht Schule
 
 
Kein Wunder also, dass die Anhänger der Design-Theorie in den vergangenen paar Monaten einige wichtige Etappensiege errungen haben:

- In Kansas sind sie, nach der Niederlage der Kreationisten, zur wichtigsten Anti-Evolutions-Kraft geworden.

- In Michigan gibt es einen Gesetzesantrag, Design-Theorie als gleichberechtigt zur Evolutionstheorie in den Lehrplan aufzunehmen.

- Pennsylvania, wo Kreationisten und Design-Theoretiker zusammenarbeiten, wird demnächst auch die Lehre anderer Theorien von Ursprung und Entsehung der Arten als die Evolutionstheorie zulassen.

- Auch in die Universitäten dringt die Design-Theorie ein: in Yale und Baylor gab es vergangenes Jahr große Konferenzen zum Thema, in der University of California in San Diego gibt es die erste Studentenorganisation, den "Intelligent Design and Evolutionary Awareness (IDEA) Club".
->   IDEA Club
Umstrittene Thesen
 
 
Der besondere Reiz der Theorie liegt in ihrer vermeintlichen Wissenschaftlichkeit, meinen Kritiker. Man müsste die Evolutionstheorie schon recht genau kennen, um Intelligent Design in Frage zu stellen - dann allerdings erweise es sich schlicht als falsch.

Auch komplexe Systeme können sich schrittweise und den Ideen der Evolutionstheorie entsprechend entwickelt haben - indem zum Beispiel die gleichen oder ähnliche Moleküle in geändertem Umfeld immer neue Aufgaben übernehmen.
Gerichtete Entwicklung
 
 
Die Annahme der Irreducible Complexity als Beweis für einen höheren Plan funktioniert nur dann, wenn man einen solchen höheren Plan schon a priori als gegeben annimmt. Wenn man davon ausgeht, dass es eine Zielgerichtetheit in der Entstehung der Arten gibt. Die Evolutionstheorie hingegen erklärt die Entstehung komplexer Lebensformen auch ohne teleologische Prinzipien.

Zwar gibt es von der Entstehung allererster Lebensformen bis hin zur heutigen Artenvielfalt vieles, was die Evolutionstheorie (noch) nicht erklären kann. Allerdings ist nicht nur der Wissenschaft kein Dienst getan, wenn alles Unerklärliche diffus "Gott" genannt wird.

Der Theologe Dietrich Boenhoffer etwa meint, dass damit auch Gott das Wasser abgetragen würde. Je weiter Wissenschaft fortschreitet, desto enger würde so die Ecke, in die Gott gedrängt wäre.
Intelligent designte Evolution
 
 
Schließlich gibt es noch diejenigen, die einen Kompromiss vorschlagen: es könnte doch stimmen, dass sich alles so entwickelt hat, wie die Evolutionisten behaupten - und dass trotzdem eine göttliche Hand über allem wachen würde.

Eine bestechende Hypothese, die sich unmöglich falsifizieren lässt - und sich damit wohl auch der Wissenschaftlichkeit entzieht.
Mag sein, dass ein Schöpfer, eine Intelligenz welcher Art auch immer hinter allem steht - aber es ist nicht Aufgabe der Wissenschaft, in Glaubensfragen zu entscheiden.

Birgit Dalheimer, Ö1-Wissenschaft
->   New York Times: Evolutionists Battle New Theory on Creation
 
 
 
Zwei Rezensionen zu Behe¿s Buch
->   Robert Dorrit, Biologe an der Yale University im American Scientist
->   Allen Orr, Evolutionsgenetiker an der Rochster University, im Boston Review

 

 
ORF ON Science :  News :  Gesellschaft 
 
  thorodin | 20.07, 19:31
Was solls
vor einigen jahren dachte man auch noch, dass Blitzschlag eine Strafe Gottes sei. Nun versuchen eben einige immer noch eine Berechtigung für ihre Religion zu konstruieren und umgehen dabei einfach einige bewiesene Fakten. Soll sein - solange sie es glauben, ich glaube lieber an den Osterhasen.
 
 
 
  mramm | 03.04, 10:30
Au weia
Es wäre wohl etwas viel verlangt gewesen, wenn sich der Autor dieses Artikels etwas objektiv über ID informiert hätte. Wer mag, kann ja mal auf meiner Page www.Intelligentdesign.de.vu vorbeischauen, und mir eventuell ein paar Fragen stellen. Inzwischen hat übrigens die Diskussion ID vs. Evolution auch im deutschen Raum begonnen.
 
 
 
  forschendeauge | 18.04, 00:36
Schöpfung Theorie von sieben tage ist 100% sicher falsch.
Die Wissenschaft soll beweisen, wie Leben und Erde........Endstand. Schöpfung Theorie von sieben tage ist 100% sicher falsch. Das habe die Wissenschaftler schon längst bewiesen.

Es ist absurd eine Religion mit eine Kirche zu Vergleichen. Weil Kirche beherrschen Menschen und nicht der Gott. Das was aus eine Religion Kirche gemacht, hat nichts zu tun mehr mit Lehre von Jesus, Moses, Mohammed........, sonst werden sie nie auf Idee gekommen. Irgend welche Verbreitung von Glaube an Gott durch Gewalt ( wie Katholische Inquisition in Süd Amerika, Afrika...., Islamische heilige Kriege ), weil da ist wiederspruch in ihre Lehre, sowie in viele anderen Bereichen ( z.B. Wissenschaft ). Wissenschaft ist wichtig für Menschheit und seine Entwicklung. Sonst ist Religion Aberglaube und ein Beweis mehr das Gott nicht gibt.

In alle Religionen der Welt ist Kern absolut Identisch, dieser Kern zeigt uns, daß er stammt aus eine Quelle. Die Religionsstifter ( Sabäa vor 3000 v Chr., Moses 13 Jhdt vor Chr. Krischna vor 1000 v Chr., Zarasthustra um 500 v. Chr., Buda um 450 v Chr.,..... haben zum 99 % gleiche gelehrt, unabhängig von einander in Zeit und Raum. Rest stammt alles von Menschen wie von Ihnen und mir selbst. Daß ist beweis für mich, das doch Gott gibt mit seine Eigenschaften, welche er uns weiter gegeben hat. Nur durch das sind wir seine Ebenbild, Aber nicht unsere Aussehen ( es gibt keine Rassen, unsere Körper paßt sich auf Umwelt in welche wir leben an (z. B. Schwarz, Dunkel, Weiß....., das hat die Wissenschaft bewiesen)

Ich bin glücklich, daß dieser Kirchen gibt. Es ist Faktum Kirchen gibt Milliarden Menschen Wille zum Leben, und alles was sie machen ist nicht Blödsinn. Sonst hätten wir vielmehr Kriminalität, Selbstmörder, Obdachlosen,.....

Ich hoffe persönlich, das wir eines Tages doch Außerirdische treffen. Es wäre interessant mit ihnen plaudern.
 
 
 
  puersti | 18.04, 08:06
100% sicher falsch?!?
>Schöpfung Theorie von sieben tage ist >100% sicher falsch. Das habe die >Wissenschaftler schon längst bewiesen.

Da duerfte ich etwas versaeumt haben. Wann hat die Wissenschaft die Schoepfungstheorie falsifiziert?!? Meines Wissens nach wurde die Schoepfungstheorie genausowenig fals- resp. verifiziert wie z.B. die Evolutionstheorie oder die Theorie mit den Aliens.
Also: Jeder kann ruhig seine Meinung (oder Bloedsinn) verbreiten, aber er soll nicht der Wissenschaft Aussagen unterstellen, die sie nie getaetigt hat.
 
  forschendeauge | 19.04, 00:56
Schöpfung Theorie von sieben tage ist 100% sicher falsch.
Die Wiesenschaft hat bewiesen, das die Erde viel älter ist, als die Erklärung über alter von Erde in Schöpfungstheorie. Genauso der Mensch ist nicht 5000 Jahren alt sondern mehr ( min 20000 Jahren auf Grund die menschliche spuren in einem Fund aus Spanien ). Das wichtigste ist das Medizinisch ( Biologisch ) gesehen. Die Schwester und Bruder des ersten Graden haben sehr Grossen Risiko für fehl Geburt, durch zu identische Blut. Wie kann dann aus Eva und Adam so viele verschiedene Blut gruppen (A, B , AB, 0) und Untergruppen entstehen? Das überhaupt Fortpflanzung bei Menschen möglich wird.
 
  grifter | 17.04, 17:49
Unbedingt gesucht: Höheres Wesen
Eine Falsifikation derartiger Theorien ist nicht möglich; Die Vernunft verliert hier den Kampf schon im Ansatz. Solange manche Menschen ihre Freiheit und Selbstverantwortung nicht als Chance, sondern als "Alleingelassen im Weltall" begreifen, so lange werden Theorien von höheren Wesen Konjunktur haben, unabhängig von deren eventueller Existenz.
 
 
 
  sensortimecom | 17.04, 18:28
Mal eine andere Frage:
Was würde sie denn so daran stören, wenn wir dahinter kämen, dass wir "nicht so allein gelassen sind im Weltall?" Dass es etwa doch ein höheres
Wesen gibt? Oder dass es daneben noch
unzählige außerirdische Wesen von höherer Intelligenz und anderer Beschaffenheit gibt?

Haben Sie etwa Angst davor? Ich nicht.
Und Milliarden anderer Menschen außer mir auch nicht...

Lassen sie doch die Wissenschaft an der Beantwortung dieser Fragen ruhig arbeiten. Und sagen sie bitte nicht "Die Vernunft verliert hier den Kampf schon im Ansatz..." Welche Vernunft? Ist es diejenige Art von Vernunft, die Millionen Menschen in Gaskammern, Archipel-Gulags und Irrenanstalten empfohlen hat?
mfg Erich B.
 
  philipkdick | 17.04, 19:37
Verzweifelt gesucht: Ein Verantwortlicher
Vollste Zustimmung; Freiheit und Selbstverantwortung, das auf-sich-allein-gestellt-sein der Menschheit, bedingen geradezu ethisch verantwortliches Handeln.

Und "Alleingelassen im Weltall" ist ein Signal für mangelndes Selbstbewußtsein und solange solche Minderwertigkeitskomplexe in den Glauben an ein höheres Wesen umschlagen, hat in der Tat die Vernunft schon längst verloren.

Es ist ein wenig selbstgefällig, sich als "Spielzeug der Götter" zu betrachten, besonders angesichts der angesprochenen Weiten des Universums.

Und abschließend eine Frage: Woran liegt es nun, das Übel in der Welt?

Sind es Ungläubige, die die Gesetze Gottes misachten? Sind es Unwissende, die ohne Absicht Böses tun? Sind es schlicht Unmoralische, die es gar nicht besser wollen?
 
  fangorn | 17.04, 16:10
Religion und Wissenschaft
sollte man nicht vermengen. Immer wenn die (christliche) Religion etwas behauptet hat, was sich naturwissenschaftlich widerlegen ließ hat sie verloren.

Es kann doch nicht Aufgabe der Religion sein, den Naturwissenschaften Vorschriften zu machen oder zu zensurieren.

Wenn sich die Religion auf die Seele der Menschen und auf das Funktionieren des Zusammenlebens beschränkt wird es auch keinen Streit geben.
Wenn sie aber erklären will, wie die Erde entstanden ist wird sie sich lächerlich machen
 
 
 
  fwurzi | 17.04, 16:05
Vom Universum und Österreich
Milliarden Galaxien! Milliarden Sonnensysteme! 4,5 Milliarden lange Entwicklung! Alles das um den heutigen Menschen hervorzubringen? Die "Krone" der Schöpfung! Mir wird schlecht! Na, vielleicht meinen diese "Pseudowissenschafler" unter höhere Intelligenz fortschrittliche Alien, die leitend in die Entwicklung der Erde eingegriffen haben. Das ist immerhin wahrscheinlicher als an Gottes Reißbrett zu glauben! Spaß beiseite! Mich beunruhigt vielmehr welchen Einfluß diese Gruppen haben. Im Geo 01/2001 gab es über Amerikas Kreationisten einen erschütternden Bericht! Dort wird den Schulkindern von anfang an das gewünschte Weltbild eingetrichtert!Darwin und Co werden mit Hitler und Stalin in einen Topf geworfen
usw. Aber jede wissenschaftliche Diskussion gegen deren Weltbild, weil Dogma, ist sinnlos. Aber auch in Österreich fehlt mir die Diskussion über Evolution usw. Wir benützen zwar modernste Handys, PCs und Autos, aber im Kopf befinden sich noch viele Österreicher im finsteren Mittelalter. Deswegen geht es ja so einfach im Bereich Forschung und Bildung zu sparen, aber das ist eine andere Geschichte...

 
 
 
  tricipitinus | 18.04, 15:30
welch verblendung...
erstmal....warum machst du so saublöd zig leerzeichen unter deinen hirnlosen text?
diese fortschrittlichen, selbstbewussten, ach so tollen europäer sind ja so viel aufgeklärter und klüger als die dummen amerikaner...jaja..das ich nicht lache! bei uns hier läufts einfach umgekehrt..das europäische dogma wird den kindern eingetrichtert: "es gibt nur evolution, gott ist tot!" was für ein schwachsinn....schon mal dran gedacht, dass du vielleichet der mim brett vorm kopf bist? der verblödete mit der eingeschränkten, europäischen sichtweise der dinge?
 
  dercusaner | 17.04, 15:53
"Des Kaisers Bart"
Der "Streit" um das Vorhandensein einer "Evolution" ist der Streit um "Des Kaisers Bart". Deren Gültigkeit steht nämlich letztlich gar nicht zur Debatte , sondern deren vermeintliche "Ursache". Und dieser Ursache kann man sich vielleicht durch Glauben an "Gott" oder sonstwie annähern - sie bleibt zwangsweise Spekulation. Denn der "erkennende Geist" ,also das Produkt unseren "cognitiven Apparates" , ist ebenso naturgesetzlich gewachsen und daher ein Gesetzes-immanenter Bestandteil ,der sich über die Gesetze ("Gott"!) nicht erheben kann . A priori kann der Geist seine "Ursache" ("Gott") nicht erkennen . Andererseits kann der Begriff "Schöpfer" (als "Gottes"-Begriff) in seiner geläufigen Form ein guter Hinweis für eine "Denkfalle" sein ,in die sich die Theologie und ihre Lehre ("Schöpfer" = "Erschaffer")seit jeher unerkannt verfangen hat : "schöpfen" heißt nämlich : etwas "bereits Vorhandenes" schöpfen , d.h. z.B. Wasser von einem Topf in einen anderen . Dabei kommt es bestenfalls zu einer "Umformung" , aber keinesfalls zu einer "Erzeugung" aus dem "Nichts" (was immer das sein sollte). Und wenn es heißt : "Gott ist absolut" , und absolut heißt ja letztlich : "es gibt nichts anderes" , so heißt das : "es gibt nichts anderes als Gott" oder anders gesagt : "Alles ist Gott" . Es gibt also kein "vor der Schöpfung" oder "nach der Schöpfung" ,sondern es gibt a priori nur das ,was es gibt - und das hat in unseren Denkbegriffen keine "Ursache" , sondern ist eine "Tatsache", nämlich die "Welt" ,wie wir sie "erleben".
 
 
 
  fwurzi | 17.04, 15:45

Warum nur glauben wir Menschen immer wir seihen so etwas besonders! Zuerst glaubten wir uns im Mittelpunkt des Universums, später sollte sich nur mehr die Sonne um die Erde drehen und bis vor ca. 150 Jahren glaubten wir alles Leben wäre in einem Augenblick entstanden! Vor noch kürzerer Zeit wurde die Welt durch die Entdeckungen Freuds erschüttert! Was also ist noch geblieben vom Gottes Ebenbild? Neueste Forschungen im Bereich des Gehirns(die Zirbeldrüse ist schon lange nicht mehr der vermutete Sitz der "Seele") zeigen auch immer mehr das wir wie Computer funktionieren - nur ein bißchen komplexer! Und vielleicht wird es in fernen Tagen gerade mit Hilfe dieser Computer möglich sein die unheimliche Komplexheit aufzulösen! Aber nur weil wir jetzt nicht alle Antworten wissen (Alle werden wir soundso nicht wissen - aber das übersteigt unsere derzeitige Vorstellung) müssen wir doch nicht irgendeinen pseudowissenschaftl. Quatsch verfallen. Gestehen wir doch ein, daß wir "nur" ein hochentwickeltes Lebewesen sind. Das einzige, daß über sich selbst und die Welt reflektieren kann! Nicht mehr und nicht weniger! Aber vielleicht sind wir noch nicht so weit, dies als ganze Menschheit zu begreifen und daher scheinen die Religionen für die meisten Menschen zur Zeit fast der einzige Schutz zu sein verrückt zu werden bzw. Selbstmord zu begehen!
 
 
 
  1475 | 17.04, 15:28
ironische Wissenschaft
Diese Auffassung könnte einem Steven Spielberg Film entsprungen sein. Da man in diesem Fall nicht von empirischer Wissenschaft sprechen kann, wundert es mich, daß es gleich zu einem "Streit" kommt. Möglicherweise sind einige Wissenschaftler der Meinung, daß die empirische Erkenntniswelt ausgeschöpft sei und damit es ihnen nicht langweilig wird verbreiten sie solchen Humbug!
Es gibt allerdings oder besser "Gott"? sei Dank Wissenschaftler die den empirischen Weg der Erkenntnis wählen!

Buchtip: Horgan John:An den Grenzen des Wissens. Siegeszug und Dilemma der Naturwissenschaften. Fischer.1996

 
 
 
  sensortimecom | 17.04, 18:20
Die empirische Erkenntniswelt ist IN DER TAT ausgeschöpft!
Wenn sie John Horgan's Buch gelesen haben, so wissen Sie, dass die Wissenschaft in weiten Bereichen - von der Erkenntnistheorie bis zur Physik - mit ihrem Latein an Ende ist.

Es ist wohl nicht aus Langeweile, dass jetzt einige Wissenschaftler den Schöpfungsgedanken wieder in Betracht ziehen: sondern vielmehr purer SACHZWANG.

Derselbe Sachzwang, der sich jetzt auch in vielen anderen Bereichen auftut:
Von der ökologischen Katastrophe bis zur Erschöpfung der kreativen Ressourcen (siehe Techno-und Rap-Musik)
bis hin zur Patent-Krise und zur
Krise von Politik, Ideologie und Religion...
mfg Erich B.
Lesen sie vielleicht mal meine page:
www.sensortime.com
 
  lailalie | 17.04, 13:53

Es gibt diesen Sinn in unserem Sinn nicht. Es gibt diesen Gott nicht. Warum ist alles da? Es ist da. Das ist Definitionssache. Wir sagen zu gewissen Farben Grün. Wir haben es so definiert. Warum die Farbe grün ist, kann nicht beantwortet werden. Die Frage nach dem Sinn dessen, was da ist, ist sinnlos.
Jeder Wurm hat Selbstbewußtsein und handelt auch als Individuum. Jedes Tier und jede Pflanze und spricht eine Sprache. Meine Katze ist zutiefst davon überzeugt, daß die Welt, die sie wahrnimmt, ihre ist und so ist es auch für sie.
Und wenn etwas geschieht, was sie nicht versteht, so denkt sie sich, das ist dumm. Also, bei diesen Sachen handelt es sich immer um eine niederere Dummheit.
 
  slartibartfasz | 17.04, 09:21
paßt zwar nicht zum thema, aber weil ich's so nett finde...
"Als vor wenigen Wochen Darwins Evolutionstheorie wieder in den Lehrplan der Schulen in Kansas aufgenommen wurde, ..." - vielleicht kommt ja demnächst noch "zählen" als neues fach, dann wird die nächste wahl nicht mehr so problematisch ;)
 
 
 
  cronulla | 17.04, 09:26
*grins*

 
 
  dietmar13 | 17.04, 13:21
und ein fach mit dem titel:
wie mache ich richtig ein kreuz auf dem wahlzettel neben kandidaten die nicht vorher zweitklassige schauspieler waren oder söhne drittklassiger expräsidenten sind.
 
  brieflos | 17.04, 00:58
Sein oder nicht sein -
wie auch immer, selbst falls diese neue Richtung stimmen sollte, was man getrost bezweifeln darf, so sollten die die Vertreter dieser erst einmal erklären wie das höhere Wesen -das unsere Entwicklung gesteuert haben soll- enstanden ist. Spätestens hier: Willkommen zurück Evolutionstheorie, dann enstand halt das höhere Wesen auf diesem Wege, weil selbst geschaffen wird es sich ja kaum haben. Nichtsdestotrotz lohnt es sich Bücher wie der 12 Planet zu lesen.
 
 
 
  sensortimecom | 17.04, 10:13
an brieflos
Die Frage, wie das höhere Wesen ins Dasein gekommen ist, ist zweitrangig. Zunächst hat uns zu interessieren, ob es existiert oder nicht.
Die Evolutionstheorie oder irgendeine andere Schöpfungstheorie auf die Schaffung des höheren Wesens anzuwenden ist nicht zulässig, da ja solche (vermuteten) Urprinzipien AUS DEM HÖHEREN WESEN SELBST hervorgebracht worden sein müssen. In diesem Fall kommt GOEDEL's Theorem zum Tragen. (Selbstbezüglichkeit).
mfg Erich B. www.sensortime.com
 
  philipkdick | 17.04, 14:25
Ich will aber wissen, wie mein Schöpfer entstanden ist, wenn ich schon an ihn glauben soll.
Das ist keineswegs zweitrangig.

Wieso darf unser Schöpfer aus sich selbst entstehen und wir nicht? Was haben wir getan, daß wir gemacht werden mußten?

Gödel sagt zwar, daß gewisse Sachverhalte nicht innerhalb eines Systems entschieden werden können, aber er sagt nicht, daß wir unfähig sind, aus dem System herauszugehen und es uns von außen anzuschauen. Abgesehen davon können (nach Heinz von Foerster) die Menschen nur solche Fragen entscheiden, die unentscheidbar sind, weil die entscheidbaren bereits entschieden sind und feststehen.

Angenommen; müßte ein Schöpfer nicht einen Raum mit uns teilen? Unterläge er dann nicht den selben logisch-mathematischen Beschränkungen wie wir? Gäbe es dann noch etwas, was wir nicht verstehen könnten, der Schöpfer aber schon?
 
  sensortimecom | 17.04, 18:11
philippkdick: Sinnloses Unterfangen
philippkdick schreibt:
"Gödel sagt zwar, daß gewisse Sachverhalte nicht innerhalb eines Systems entschieden werden können, aber er sagt nicht, daß wir unfähig sind, aus dem System herauszugehen und es uns von außen anzuschauen..."

Sinnloses Unterfangen. Sie kommen immer in einen unendlichen Regress... Auf Meta-Evolutionstheorie (oder -Schöpfungs
Theorie, ganz wie Sie wollen) folgt Meta-Meta-Schöpfungstheorie usw.
Sie wissen es ganz genau.

Aber mal 'ne Frage:
Was stört Sie denn so sehr an dem Gedanken oder der geäußerten Vorstellung von einem höheren Wesen?
Haben sie Angst davor, dass es einen GOTT wirklich gibt? Ich kann mir -
ehrlich gesagt - ihren beinahe schon "militanten" Atheismus nicht erklären. Sie sind ja in dieser Sinsicht fast noch religiöser als die Taliban...
Warum lassen sie die Wissenschaft nicht in Ruhe an der Klärung der Frage arbeiten, so wie es sich gehört!

mfg Erich B.

 
 
  philipkdick | 17.04, 19:28
Unendliche Regresse lassen mich jeden Morgen in der Früh die Zahnbürste zum Zähnereinigen benutzen
Ich pflege eine ausgesprochene Vorliebe Meta-Theorien und unendliche Regresse und ich weiß ganz genau, daß ich immer wieder dorthin komme. Das hilft in der alltäglichen Kommunikation unheimlich, wenn man Sprachebenen und selbstbezügliche Aussagen erkennt und entsprechend behandelt.

Wenn man sich eingehend mit z.B. servomotorischen Systemen beschäftigt, stößt man schnell auf Feedback, was nichts anderes ist als der angesprochene Regress und die Tatsache, daß ich einen Fuß vor den anderen setzen kann, zeigt sehr eindrucksvoll, daß es zu etwas führt.

Jawohl, mich stört der Gedanken an ein höheres Wesen und obwohl ich mir gerade einen Bart wachsen lasse, glaube ich nicht, daß ich sehr viel mit den Taliban zu tun habe.
 
  tricipitinus | 18.04, 15:21
gut so...
eine gewisse beunruhigung bei dm edanken ein ein höheres wesen ist ja berechtigt, nicht aber die ablehnung an dieses zu glauben...das wäre schlicht feigheit und verdrängen...
warum findest du es unglaublich, dass gott einfach schon immer existiert hat?
schon mal darangedacht, dass gott nicht an zeit gebunden ist?bsp.:
die flachländler sind wesen der 2.dimension, also sie kennen nur länge und breite.ein wesend er 3. dimension(das ist unsre) kommt und malt einen kreis um die flachländler...ist er deswegen auch in dem kreis gefangen? nein, denn für ihn gibt es ja auch noch die höhe, wo er ausbrechen kann, er ist nicht eingeschränkt nur durch länge und breite....dieses model darf man beliebig auf die 4., 5. etc. dimension ummodeln...
 
  philipkdick | 18.04, 15:59
An ein höheres Wesen glauben...
... und wenn es keines gibt, was ist daran feige und verdrängen? Überhaupt was soll daran feige sein?

Das Spiel mit den Dimensionen ist toll, aber wo ist Gott? Ich will einen sehen, oder Auswirkungen spüren, Effekte messen.

Gut, nehmen wir an, Gott interagiert mit Zeit nicht. Wozu denn dann das alles? Warum erschafft Gott Universen, und wo kommt er her?
 
  philipkdick | 17.04, 00:28
Und weiter ...
Es gibt a priori keine Gesetze, sondern nur Gesetze, die wir als Menschen erlassen haben; auch Ursache und Wirkung sind eine ebensolche Konstruktionen wie es Sinn und "Naturgesetze" sind. Beobachtete Korrelationen sind eben beobachtete Korrelationen und darauf basierende Schlüsse sind nicht zwingend.
Metaphysik ist eben eine Metaphysik, eine Physik zweiter Ordnung, die sich mit Wirklichkeit auseinandersetzt, so wie Gödels Unvollständigkeitstheorem der Metamathematik zuzuordnen ist.

Selbstorganisation und konstruierte Wirklichkeit implizieren einen ethischen Imperativ für das Individuum, dem man sich natürlich widersetzen kann, was man aber weder der Selbstorganisation noch der konstruierten Wirklichkeit anlasten kann; denn, sollte man die Schlechtigkeit des Menschen Gott anlasten?

Ist nicht die Vermutung, unsere Geister wären von einer übernatürlichen Macht geschaffen worden, eine Beleidigung für jeden aufgeklärten Denker? Nimmt das nicht jegliche Verantwortung von unseren Köpfen, weil es ja nicht unsere eigenen sind?

Neinnein, so kommt die Menschheit nicht davon. Jeder einzelne ist für seine Realität verantwortlich und ist fähig nd daher verpflichtet zur Selbstorganisation.
 
 
 
  dercusaner | 17.04, 15:17
Widerspruch !
Es ist nicht anzunehmen,daß der menschliche Geist ,und damit seine Urteilskraft,außerhalb der Naturgesetztlichkeiten ,die die übrige Welt lenken,entstanden ist . Der Geist repräsentiert also naheliegenderweise die Naturgesetze durch seine Struktur. Ebenso verhält es sich also mit dem Denken und der Logik. Das Denken erfolgt in Gegensätzen ("coincidentia oppositorum")und bedient sich in der Sprache der Gegensatz-Paare "oben-unten" , "groß-klein" ,"laut-leise" usw. Vom Menschen "gemachte" Gesetze im naturwissenschaftlichen Sinne gibt es also gar nicht, da sie der Mensch bestenfalls "erkennt" und "formuliert".Wir können also grob sagen, daß die "Natur" das Spiel der (gegensätzlichen) Kräfte repräsentiert ! Auch das Formulieren eines "Ethischen Imperativs" ist nicht naturfremdes, sondern ergibt sich aus ihren "Gesetzen" ! Der Geist ,der den Imperativ formuliert,tut dies auf Grund seiner den Naturgesetzen folgenden Funktions-Struktur. Die Freiheit des Geistes ist wahrscheinlich letztlich eine Illusion, und die dramatische Menschheitsgeschichte scheint dem Recht zu geben. Wir lernen nämlich meistens nicht durch unsere "freie" Urteilskraft, sondern durch das "Abwägen" bereits vorhandener (gegensätzlicher) Sachverhalte ."Frei" würde nämliche bedeuten :"bedingungslos". Das Abwägen von Sachverhalten (auch sog."psychischen" wie "Gefühlen" usw.) kann nicht bedingungslos sein ,da es die Bedingung des Vorhandenseins vorheriger Gegensätze hat !
 
  philipkdick | 17.04, 19:47
Kein Widerspruch
Beispiel Sprache: Die Sprache als Funktion des Bewußtseins (oder umgekehrt, was die Sache noch aussagekräftiger macht).

Man kann in der Sprache Dinge ausdrücken, Welten erschaffen, die real eben nicht zwingend existieren müssen, weil Sprache wie Bewußtsein eine Repräsentation ist; bzw. ist Bewußtsein die Manipulation von Abbildungen der Realität, die dann aber nicht zwingend wahr sein müssen (Wahnvorstellungen, ...)

Ich sehe da keine Widerspruch.
 
  dercusaner | 17.04, 22:17
Ohne die Kontinuität
der Naturgesetze hätte es nie eine geordnete Entwicklung geben können. Zu behaupten, es gäbe keine Gestze ,außer die vom Menschen gemachten ,ist falsch.Der Mensch gibt sich (eventuell juristische) Regeln des Zusammenlebens ,die er Gesetze nennt ,die aber keine sind ,mindestens keine Naturgesetze -und um die geht es ja im Zusammenhang mit Evolution ! Der Geist kann nichts erzeugen ,was den Regeln der Naturgesetze widerspricht - Phantasien sind nichts irreales ,sondern nur unwirklich im Sinne der mechanistischen Regeln des 3-dimensionalen physischen Raumes und was wir von diesem als Wahrgenommenes wissen. Selbst die schrägsten Phantasien widesprechen nicht den Naturgesetzen - geschweigedenn die Sprache,die ja weit dahinter bleibt ,wenn sie Phantasien beschreibt. Immer denken und sprechen wir in den Regeln der Beschreibung von Gegensätzen ,ansonsten ist Sprache ein unverständliches Chaos und wäre keine Sprache mehr ,sondern ein absurdes "Lallen" . Sogar das scheinbar unartikulierte Lallen der Kleinkinder hat deutliche Strukturen in Meludie und Lautfärbung ,und bereits darin werden archätypische Bedeutungsmuster der Vokale usw. sichtbar. An die scheinbare "Freiheit" des Denken und der Sprache glaubt man nur solange,als man ihre Strukturen nicht erkennt . Der oberste moralische Regulator ist das "Gewissen" als das "Wissen" um den "Sinn" des richtigen "Verstehens" und des moralischen "Handelns". "Gewissen" = "Gesinnung" und "Wissen" ."Gesinnung" = "gemäß den Sinnen" . "Gewissen" = "Das Wissen um den Sinn" der durch die Sinne wahrgenommenen Gesetzlichkeiten der "Wirklichkeit" . "Wirklichkeit" = "das was wirkt" oder "wie alles zusammenwirkt" = die Erkenntnis , daß alles zusammenwirkt - und zusammenwirken kann nur etwas "Geordnetes" = "Ordnung" = "Gesetz" = "Naturgesetz". (siehe auch :Max Lüscher , "Das Harmoniegesetz In Uns" usw.)
 
  philipkdick | 18.04, 15:49
Also, ich stell mir einmal vor, ein Eisenkern zerfällt ohne äußere Einwirkung in alle seine Bestandteile
Da werden einige der sogenannte Naturgesetze verletzt. Was stimmt hier nicht?

Funktioniert dieses tolle Wissen-Gewissen-Wortspiel auch in anderen Sprachen, beispielsweise derjenigen der Hopi Indianer?

Und was ist, wenn es dort nicht funktioniert? Haben die entgegen den Organisationsprinzipien des Geistes gehandelt? Ist am Ende doch Deutsch die Sprache des zivilisierten Menschen und alle anderen müssen erst noch erleuchtet werden?

Zu beweisen, daß die Sprache nicht frei ist, indem man Wörter herumschiebt, die es so in anderen Sprachen gar nicht gibt, ist erstens ein unauflösbarer Zirkelschluß; zweitens zeichnet sich Sprache dadurch aus, daß sie die sie konstituierenden Regeln verläßt und sich verändert, manchmal zu gänzlich anderem. Es gibt Sprachen, die weit ab der üblichen Subjekt-Prädikat-Objekt Stellung funktionieren; es gibt Sprachen, die weder Äquivalente zu Wissen noch Äquivalente zu Gewissen haben.

Für die Kontinuität der sogenannten Naturgesetze brauche ich die Naturgesetze selbst nicht; kontinuierlich waren die Phänomene, die wir als Gesetze verallgemeinern. Wenn die Realität abgebildet wird, aber diese Abbildung nicht frei verändert werden kann, findet keine Kognition statt. Selbstverständlich kann man bei der Kognition gewisse Gesetzmäßigkeiten beobachten, diese haben aber keinen notwendigen Zusammenhang mit dem Ursprung des Abbildes.
 
  philipkdick | 17.04, 00:27
Also ...
Neigung zum Suizid (im weiteren Verlaufe..) und Neigung zur Homosexualität sind teilweise auch genetisch bedingt, unterliegen aber auch (wie die Intelligenz) einer starken genetischen Varianz, d.h. es strebt einem Mittelwert zu und es entstehen gleichzeitig immer wieder die "Randwerte", d.h. Homosexualität kommt mit einem, wenn man Kulturelles wegrechnet, gleichen Prozentsatz immer wieder vor und kann daher auch nicht ausgerottet werden, ist auch keine Krankheit, sondern genetische Varianz, nämlich noch nicht einmal eine Mutation.

Weiters: Trotz allem ist das Auge kein komplexer Apparat. Es entstand durch eine Einbuchtung der Haut, die sich weiter verengt hat; die Netzhaut differenzierte sich aus, zusätzliche Funktionen kamen hinzu, ... keine große Sache.

Selbstorganisation einer DNS ist das alltäglichste von der Welt: Sex. Zugegeben, das ist keine echte Selbstorganisation, aber eine Organisation, die zwei Teile einschließt, und mit einem tollen Mechanismus daraus ein neues Lebewesen formt; das ist in Wirklichkeit eine gute Methode der Fehlerkorrektur, die von schon früh entwickelt wurde.

Auch für biologische Organismen gilt der 2. Hauptsatz der Thermodynamik, nämlich dann, wenn man die Umwelt, aus der Energie gezogen wird, miteinbezieht. Und da hat man dann auch die Ethik.

Und wenn wir schon beim 2. Hauptsatz der Thermodynamik sind: Leben ist Selbstorganisation; d.h. es wird im lebenden Organismus die Entropie kleiner, dadurch nämlich, daß Ordnung aus der Umwelt entzogen wird. Da ist nichst geheimnisvolles drinnen; und Evolution ist demnach nur die Tendenz, die erhaltene Energie besser zu nutzen bzw. mehr zu erhalten.
 
 
 
  dietmar13 | 17.04, 01:01
genetisch bedingt klingt zu deterministisch,
es mag schon, daß manche verhaltenweisen durch bestimmte gene (oder genkombinationen) gefördert werden. aber keinesfalls notwendigerweise. z.b. jemande mit angeblich homosexueller genkombination kann durch (frühkindliche) erfahrungen oder anderer umstände zum überzeugten sm'ler werden. die psychologischen faktoren bestimmen unser leben in viel größerem maße als es die gene tun.
 
  philipkdick | 17.04, 14:14
...deswegen hab ich auch "teilweise genetisch bedingt"
weil sie unterschiedlichem Maße dann von der Kultur oder vom Umfeld noch verändert werden können, oder umgedreht. Gewissen Untersuchungen nach kann z.B. die Intelligenz wenig vom Umfeld beeinflußt werden, außer es liegen Mangelernährung, starke sensorische Deprivation oder sonstige arge Mängel vor. Selbstverständlich gibt es da einen Mix der auch dann auf das Merkmal ankommt. Da braucht man dann Studien, um das alles genau herauszufinden, jenseits von "Das Neugeborene ist ein unbeschriebenes Blatt" und "Mit dem Moment seiner Zeugung ist sein Lebensweg vorgezeichnet" ...
 
  tricipitinus | 18.04, 15:09
jooooojo...
hehehe...du siehst das ja alles recht roarot würd ich sagen.. :"naja...da hat sich halt so die haut eingebuchtet und die zellen haben sich gedacht, warum ned bissi zur netzhautwerden..."das klingt total lächerlich...ich glaube, du scheinst ned viel ahnung von der sache zu haben...
 
  philipkdick | 18.04, 15:57
Kann schon sein, daß ich wenig Ahnung von Evolution habe
Aber wie ist es denn dann wirklich gewesen?
 
  tricipitinus | 17.04, 00:17
orf recherche
hehe....zu den letzten 4 postins passt wohl folgender teil des orf-berichtes:
>Die Anhängerschaft der Design->Theorie ... auch diverse esoterische >Bewegungen schließen sich ihr an.
 
 
 
  guenther29 | 16.04, 23:34
Schöpfung <-> Evolution (Teil 4)
Es liegt an jedem/r Einzelnen! Ohne Lebensenergie gibt es kein Leben!
Wenn ein Mensch stirbt, hat sich chemisch nichts geändert, dennoch ist der Lebensfunke erloschen und Zerfall setzt ein. Hier haben die Naturwissenschaften noch viel zu lernen; aus dem vielen Analysieren und Isolieren bis zum Gehtnichtmehr zur Synthese zu kommen! Jede/r Experimentator/in beeinflußt sein/ihr jeweiliges Experiment. Genaue Wiederholbarkeit ist eine Illusion! Es gibt nur subjektive Wahrheiten hier.
Ohne Inspiration gäbe es keine großen Entdeckungen und Erfindungen! Die ist jedoch jenseits des Materiellen angesiedelt.
Genug geschrieben! Zum Wachrütteln bedarf es auch scharfer Worte!
Pardon, wenn manches zu stichwortartig ausgefallen ist und einiges für einen Teil der Leser/innen zu unfaßbar sein sollte. Der Themenbereich ist sehr umfangreich und komplex sowie mit Worten nur unzulänglich zu beschreiben. Seien sie bzw. sei du offen und nütze mehr das eigene große kreative Potential!
Der wichtigste Begriff für die kommende, ganzheitlich orientierte Naturwissenschaft ist Spiritualität.

Ostern ... Neubeginn ... Danke

 
 
 
  dietmar13 | 17.04, 00:44
wo fang ich an:
sich so wehement gegen den darwinismus zu wenden, ist zuviel der ehre für die im prinzip (nämlich in ihrer erklär- und vorhersagekraft) sehr schwachen theorie. der zufall ist nicht das schlüsselprinzip der evolution, sondern nur eine (triviale) grundvoraussetzung. variation (als physikalische notwendigkeit reproduzierender systeme) und ziellose selektion sind die grundprinzipien. aber gerade das auge ist ein schlechtes beispiel, weil es so ziemlich alle zwischenstufen (die alle funktionell sind) vom lichtempfindlichen augenfleck auf einzellern zu den sogar mindestens zweimal unabhängig entstandenen linsenaugen (der vertebraten und kopffüßer) gibt. anthropozentrisch betrachtet könnte man sagen, der natur schien es wichtig, sehen zu können. beim beispiel goethe und noch mehr beim beispiel flugzeug fehlen aber gerade die zwei wesentlichen prinzipien der evolution: variation, die reproduktion zur voraussetzung hat und selektion. und es entsteht eben nicht einfach ein funktionelles gen de novo, sondern z.b. zuerst verdoppelt sich ein gen, dann mutiert eines der gene (jetzt nicht mehr essentiell, da es ja ein zweites gibt) und bekommt eine etwas andere funktion. wenn diese funktion einen vorteil (im überleben und im fortpflanzungerfolg) für den organismus bringt, verbreitet er sich besonders in sich sexuell fortpflanzenden organismen schnell. zum problem der materie lasse ich einen physiker den vortritt.
bei der arroganz der (meisten) naturwissenschafter muß ich dir aber recht geben. aber der naturwissenschaft alleinig die selbstzerstörung des globus in die schuhe zu schieben ist ungefähr gleich sinnlos, wie sich manchen wissenschafter aus der verantwortung stehlen wollen, indem sie jegliche verantwortung für ihr tun an die gesellschaft delegieren (stichwort: anwendung).
<fortsetzung folgt>
 
  dietmar13 | 17.04, 00:44
fortsetzung
zur ethik. die (natur)wissenschaft hat natürlich keine ethik, kann und darf sie auch nicht haben. (natur)wissenschaft ist einfach ein hochspezialisiertes und reglemetiertes handlungsmodell (vereinfacht: intersubjektiv nachprüfbares, orts- und methodenunabhängiges wissen zu produzieren und dabei alle warum-fragen tunlichst zu vermeiden). ethisches verhalten ist von den wissenschaftern zu verlangen, und da gebe ich dir recht, wird viel zu wenig befolgt (verantwortungsdelegation s. oben).
bewußtsein, freier wille, eigenverantwortung, gefühle - unterschreibe ich alles (nicht die seele).
gesetz von ursache und wirkung: d'accord.
außerirdische, leben nach dem tod, gott: nicht notwendigerweise, daher der einfachheit zuerst nicht existent. kann aber jederzeit jeder kommen und mich vom gegenteil überzeugen - ist nur bis jetzt noch nicht passiert.
zur verschwörung der medien will ich nichts sagen, die sehe ich in österreich eher im politischen journalismus.
stichwort paradies: nicht umsonst hat adam schon mal das paradies für willensfreiheit geopfert, würde ich auch sofort wieder tun!
der tod ist einfach als desintegration der verschiedenen lebensfunktionen zu sehen, und wie immer klarer wird ein prozeß und kein zeitPUNKT.
beeinflußung des experiments durch den experimentator schon alter hut, dito die unmöglichkeit einer exakten wiederholung. zum thema wahrheit möchte ich nur auf das münchhausen-trilemma (korrespondenz-, kohärenz- bzw. konsensustheorie der wahrheit) und auf einschlägige philosophische seminare verweisen (würde hier viel zu weit führen, und die festplatte des orf sprengen).
inspiration sehr wichtig, um versöhnlich zu enden.
 
  guenther29 | 16.04, 23:33
Schöpfung <-> Evolution (Teil 3)
Wenn man nach wie vor die seit Jahrhunderttausenden vorliegenden zahlreichen Artefakte, Berichte und Botschaften betreff Besucher (und Einflußnahme) außerirdischer Zivilisationen (warum gibt es jetzt so viele Filme und Serien betreff "Aliens", wenn auch hauptsächlich einseitig negativ?!) ignoriert, der bzw. die denkt zu beschränkt. Es ist jetzt am Beginn des Wassermann-Zeitalters Zeit, umfassendere Wahrheiten anzuerkennen und zu wahrem Wissen statt Glauben zu kommen, der noch oft in Naturwissenschaft und Kirche dominiert.
Es gibt ein Leben nach dem Tode, der nur ein Übergang ist. Auch diese Erkenntnis ist in unserer Kultur stark verdrängt worden, würde unser Leben stark verändern! Aufwachen bitte! Träume sind keine größere Illusion als unsere herkömmliche physische Realität. Physik wird erst ganzheitlich durch Metaphysik! Zur Astronomie gehört ergänzend die Astrologie. Gott ist immanent und transzendent. Dies sollten nur einige Denkanstöße sein.
Es gilt endlich Schluß zu machen mit dem Desinformieren sowie Verheimlichen von umfassenderen Hintergründen in den Massenmedien. Das Internet ist trotz Kontrolle das demokratischste Massenmedium.
Wenn jede/r mehr in sich ginge und mehr Liebe, Friede und Freude in sich findet und dann auch lebt, zusammen mit anderen Wesen und nicht gegen andere Wesen, dann könnte "unser" Planet Erde ("Gaia") bald wieder zu einem Paradies werden! Reinigung ist hierbei nötig. ...
 
 
 
  guenther29 | 16.04, 23:32
Schöpfung <-> Evolution (Teil 2)
Wir sind "dank" naturwissenschaftlicher Grundlagen an den Rand der globalen Selbstzerstörung angelangt. Die Ausbeutung und Verseuchung der Natur schreitet weiter voran sowie die Rüstung. Die Denaturierung der Nahrung nimmt immer größere Ausmaße an, jetzt aufgrund der riesigen Tierskandale, vor allem der barbarischen Massentierhaltung offensichtlich und dennoch lernen bisher nur relativ wenige daraus und handeln selbstverantwortlich!!! Allein zu Ostern soll es im Schnitt pro Österreicher/in rund 12 Eier gegeben haben. Wie viele von diesen rund 90 Millionen stammten aus echter Freilandhaltung?
Der springende Punkt ist hier, daß in der Naturwissenschaft der wichtigste Begriff, nämlich Ethik fehlt. Zur Klarstellung: Die meisten organisierten Kirchen sind kaum besser. Es zählt hauptsächlich das Physische, das Meßbare, das mit dem Verstand Erfaßbare! ("ß" ist mir lieber als "ss".)
Was macht aber Leben aus? Vor allem unsere Gefühlswelt! Jede/r ist einzigartig. Wir sind geistige Wesen und haben u.a. einen physischen Körper. Biologische Organismen sind offene Systeme. d.h. der 2. Hauptsatz der Thermodynamik gilt hier nicht! Eigentlich sind wir multidimensionale, beseelte Wesen, mit Bewußtsein, die Materie miterschaffen! Bewußtsein, Geist bringt Materie hervor, nicht umgekehrt!!! Man könnte auch sagen, Materie ist gefrorene Energie oder gefrorener Geist.
Wir sind mit freiem Willen ausgestattet, das bedeutet auch Eigenverantwortung. Es gibt kosmische Gesetze, vor allem das von Ursache und Wirkung. Um nur dieses Wenige zu begreifen, bedarf es eines offenen Geistes. ...
 
 
 
  guenther29 | 16.04, 23:31
Schöpfung <-> Evolution (Teil 1)
Endlich fängt man auch in der nach wie vor materialistisch und mechanistisch orientierten offiziellen Naturwissenschaft an, den Darwinismus, eine der folgenschwersten Irrlehren zu hinterfragen! Allein das Berufen auf Zufall als ein Schlüsselprinzip zeugt doch von Erkenntnislosigkeit. Wie kann z.B. ein so kunstvoll wie komplex gestaltetes Sinnesorgan wie das Auge eines Säugetieres oder Menschen ohne intelligenten Bauplan durch den Zufallsmechanismus wiederholter Mutationen und Selektionen entstanden sein??? Die notwendigen zahlreichen Zwischenstadien würden doch offensichtlich kein funktionierendes vorteilhaftes Ganzes ergeben.
Die Selbstorganisation einer neuen, vorteilhaften DNS-Sequenz ist ca. so unwahrscheinlich, wie wenn ein Buchdrucker zu Zeiten Goethes durch Durcheinanderwirbeln seiner unzähligen Bleilettern eine Szene aus dem Faust erschaffen hätte oder noch drastischer: So unwahrscheinlich, wie das Entstehen eines funktionstüchtigen Flugzeuges durch einen über einem Schrottplatz tobenden Hurrikan. Letzter Vergleich stammt von dem Mathematiker und Physiker Fred Hoyle.
Die These vom Urknall, Ursuppe und Entstehung von Galaxien, Sonnensystemen und schließlich Planeten allein aus dem Komplexerwerden der Materie aus sich heraus ist ähnlich schwachsinnig wie die herkömmliche Evolutionslehre von Zufall und Mutation. Es ist höchste Zeit für die Naturwissenschaft, Ihre Arroganz und Dominanz abzulegen. ...
 
 
 
  anthropos | 16.04, 23:06
Finger
Es gibt zwei Finger, gezaubert an eine Decke, die ihr nie verstehen werdet.
 
 
 
 
  forschendeauge | 16.04, 22:31
Antwort auf Selbstmörder und Homosexuelle
Selbstmörder und Homosexuelle sind psychische kranke Menschen, welche sich in unsere Gesellschaft nicht zurecht finden, bedingt durch umstände in welche sie aufwachsen und leben.
Jeder Mensch braucht Liebe ,Zuneigung und erfolge. Es hat nichts zu tun mit Evolutionstheorie, weil es hat nicht mit menschliche Natur zu tun. Wenn Homosexualität natürlich wäre, dann Männer hätten auch Kinder bekommen können. Der Mensch hat nur Eigenschaften, welche ihm ermöglicht sich weiter zu Entwickeln und Überleben. Dieser Eigenschaften hat er von Gott (Natur) bekommen.

Stellen Sie sich vor alle Menschen werden Homosexuelle. Die Menschheit wäre schon längst ausgestorben.

¿ Es ist eine der grundlegenden Lehren von Bahá u lláh, daß wahre Wissenschaft und wahre Religion immer miteinander in Einklang stehen müssen. Die Wahrheit ist eine. Wenn aber ein Streit aufkommt, so rührt dieser nicht von der Wahrheit, sonder vom Irrtum her. Zwischen sogenannter Wissenschaft und sogenannter Religion gab es zu allen Zeiten heftige Streitigkeiten. Blickt man auf diese aber im Lichte wircklicher Wahrheit zurück, so können wir sie jederzeit auf Unwissenheit, Vorurteil ( Rassentheorie), Eitelkeit, Gier, Engherzigkeit, Unduldsamkeit, Eigensinn und dergleichen zurückführen - alles dem wahren Geist sowohl der Religion als der Wissenschaft fremd, denn beider Geist ist einer..."
Dr. Esslemonts Bahá u lláh und das Neue Zeitalter

¿Religion muß mit Wissenschaft und Vernunft übereinstimmen, sonst ist sie nur Aberglaube".
Bahá
 
 
 
  dietmar13 | 16.04, 23:26
homosexuelle sind so wenig (oder so stark) (psychisch) krank wie du und ich!!! und natürlich ist homosexualität NATÜRLICH, was immer das heißen mag. gott sei dank (nur eine floskel) ist die menschliche natur etwas komplexer als das modell des verheirateten heterosexuellen paares in der missionarsstellung!
 
  cronulla | 16.04, 23:33
Bin hier voll Deiner Meinung, dietmar13!

 
 
  tricipitinus | 17.04, 00:09
aloa
was soll der blödsinn mit diesem Bahá u lláh? is das irgend so ein ominöser sektenführer dem du in die arme gelaufen bist? trotzdem stimme ich deiner meinung zu homosexualität zu. wie schon vorher erwähnt wurde, ist homosexualität nicht genetisch verankert[entgegen der populistischen meinungsmacherei der medien die betrieben wird], folglich muss homosexualität durch das umfeld und direkte beeinflussung durch die gesellschaft entstehen. es ist also gewissermassen anerzogen und kann therapeutisch auch wider rückgängig gemacht werden in den meisten fällen...
 
  cronulla | 17.04, 00:21
tircipitinus
Aha, und weil DU das sagst, dass Homosexualitaet nicht genetisch verankert ist, dann ist das auch so. Du bist ja sooo allwissend.
 
  cronulla | 17.04, 00:24
Frag' mich, wer hier der Geistlose ist, tircipitinus!

 
 
  killerloop77 | 16.04, 18:57
Selbstmörder und Homosexuelle
Hab schon länger eine Frage zur Evolutionstheorie im Sinn: Warum sterben Selbstmörder und Homosexuelle eigentlich nicht aus? Zumindest müßten die doch weniger werden, weil sie sich seltener fortpflanzen als andere, oder? Kennt sich da einer von euch aus?
 
 
 
  dietmar13 | 16.04, 23:20
weil homosexualität und selbstmord, wie jede andere komplexe menschliche verhaltensweis auch, NATÜRLICH NICHT genetisch determiniert (d.h. (vorher)bestimmt) ist; heißt es gibt kein gen und auch keine genkombination die homosexualität oder selbstmord auslöst (und auch nicht vergewaltigung). daher kann die evolution auch nicht dagegen oder dafür selektieren. das ist ja das große mißverständnis, daß durch die oft verzerrende berichterstattung - z.b. homosexualitätsgen gefunden - (natürlich geschürt und genährt durch manchen wissenschafter) in den köpfen der menschen hängen bleibt, und dort dann nur mehr schwer zu entfernen ist. das fängt bei den universum-sendungen im orf an, wo tiere krieg führen, frieden stiften, sich verheiraten, schlechtes gewissen haben, usf. alles zutiefst MENSCHLICHE verhaltensweisen und endet in den vielen biologistischen erklärungsmodellen menschl. verhaltens (wie soziobiologie, verhaltensbiologie, evolutionäre psychologie, ...)
 
  cronulla | 16.04, 23:30
Wir sind so schon ueberbevoelkert genug. Wo kaemen wir da hin, wenn sich jeder einzelne von uns vermehren will? Ich bin weder suicide gefaehrdet noch homosexuell, doch ich moechte mich auch nicht vermehren. Und wie man sieht, sterben solche Menschen, die keine Kinder haben wollen, ja auch nicht aus. Im Gegenteil, es werden immer mehr.
 
  tricipitinus | 17.04, 00:02
cornulla
das is so ziemlich das geistloseste, was bisher hier gepostet wurde...
btw, die bevölkerung in den industriestaaten nimmt tatsächlich ab[also die geburtenrate sinkt rapide], weil es leider schon viel zu viele egoisten gibt, die genau wie du denken...
 
  cronulla | 17.04, 00:16
tircipitinus
Frueher war sowohl die Geburtenrate hoeher, als auch die Sterbensrate. Heute mit unserer hochmodernen Medizin sinkt die Sterbensrate, die Menschen werden deutlich aelter, wieso kann dann auch nicht die Geburtenrate etwas sinken? Es ist ja nicht so, dass alle ploetzlich aufhoeren, Kinder zu bekommen. Es wird immer genug gebaerfreudige Menschen geben - und das ist auch gut so. Wie viele Kinder hast denn Du?
 
  forschendeauge | 16.04, 17:07
verstand
Einheit: Wissenschaft und Religion können sich entsprechend den Anforderungen der Zeit ergänzen und eine Einheit bilden. Religion ersetzt nicht Psychotherpie, und Psychotherapie ist nicht Religionsersatz.

¿Eine Religion ohne Wissenschaft ist Aberglaube, eine Wissenschaft ohne Religion ist Gefahr für Menschheit".

¿Die größte Gabe Gottes für den Menschen ist sein Verstand".

¿ Jedermann soll unabhängig die Wahrheit erforschen".

Bahá u lláh

Ob ein Wissenschaftler beweisen will, das Gott nicht gibt. Es ist egal, weil er wird zum Schluß beweisen, das Gott doch gibt. Weil Wahrheit ist unendlich.
 
 
 
  heribald | 16.04, 15:50
sensortimecom
temporäre zulassung gilt für kreuzzüge
und scheiterhaufen wie für holocaust
und gulag. dann haben wir sicher noch einige steigerungen vor uns; denn die
grausamkeiten wurden immer wieder ge-
steigert!
 
 
 
  sensortimecom | 16.04, 17:45
heribald
Na, ich hoffe doch dass mit den Steigerungen mal Schluss ist... Zeit wär's. Nicht, dass ich glaube, dass die Menschheit durch eigenes Kalkül zur Vernunft kommt. Aber jemand hat einmal gesagt:
"Und sie werden erkennen müssen, dass ich >JHWH< bin" (Hes. 12:16)
Entweder er hält Wort und zeigt, dass es ihn gibt, und dass er dem bunten Treiben ein Ende bereitet, oder aber es passiert das, was in Ulrich Horstmann's "Das Untier" postuliert wird. (Lesen; ist sehr erbauend).
mfg Erich B.
 
  gansfranz | 16.04, 13:14
ist doch wirklich wurst
die frage Warum wird immer bleiben .
 
 
 
  fseifert | 16.04, 18:16
warum?
 
  gansfranz | 16.04, 23:21
warum?
keine ahnung!
 
  tricipitinus | 16.04, 11:55
inkompatibel...
erst mal ist theistische evolutionstheorie abzulehnen, und zwar weil evolution auf der basis von mutation und selektion basiert -> der stärkere frißt den schwächeren. der gott der bibel hingegen ist ein gott der schwachen und bedürftigen, ein liebevoller und gnädiger gott...warum sollte dieser gott in einer weise gegen seine prinzipiene das leben erschaffen?

wie wäre es, wenn wir hier einmal das 2. thermodynamische gesetz [entropie] aufgreifen. dieses gilt im gesamten universum und besagt, dass systeme höherer ordnung dazu neigen, in systeme niedriger ordnung überzugehen. die evolutionslehre hingegen spricht von zufälliger ensteheung komplexerer information aus weniger komplexer info bzw aus gar nix ! sie widerspricht also einem eindeutigen physikalischen prinzip und wirft meiner meinung nach die gesamte darwinistische evolutionsleher über den haufen.
 
 
 
  sensortimecom | 16.04, 12:23
Zufällige Entstehung komplexer Information...
Biologische Systeme mit sensorischem Input ("Rezeptoren") besitzen nun mal die Eigenschaft, durch Selbstadaption komplexe Informations-Strukturen aus einfachen Aquisitions- Algorithmen aufbauen bzw. entwickeln zu können. Bitte dazu u.a. lesen: www.sensortime.com
("eine neue Universaltheorie....")

Wenn exakt DAS es ist, was von den Evolutionisten als Grundprinzip ihrer Theorie aufgefasst wird, sollten wir besser ein anderes Wort anstelle von "EVOLUTION" verwenden. Dieser Begriff ist stigmatisiert, und gibt immer wieder zu Auseinandersetzungen Anlass.

Die eigentliche Frage ist folgende:
Wie kam Variation und Artensprung zustande? Wir haben keine Beweise für Zunahme an Mutationen. Üblicherweise sind Mutanten nicht lebensfähig. Außerdem gibt es keinen lückenlosen Fossilienbericht. Daher MÜSSEN wir annehmen, dass es weitere, uns unbekannte Ereignisse gab, die zur Vielfalt der Arten verhalf.
Ich persönlich glaube an ein höheres Wesen.
mfg Erich B.
 
  doppelagent | 16.04, 13:41
Es gibt Beweise!
Ja unser Gott ist ein liebender
Gott.
Aber warst du schon im nat. hist. Museum? Hier siehst du die Beweise der Evolution. Es gibt eben keinen Menschen, der 400 mio Jahre alt und keinen Dino, (wenn man seine Verwandten nicht mitrechnet) der der jünger als 60 mio J. ist. Die Evolution ist eine Tatsache.

Auch dein thermodynamisches Prinzip ist unumstößlich. Und doch gibt es Geburt und Mutation. Nur scheinbar gegen dein th.dyn.Prinzip: Ganz einfach -Energiezufuhr! Dein Prinzip besagt ja nur, daß Energie das Bestreben hat, in einen niedrigeren Energiezustand überzugehen: von höherer Temperatur zur niedrigeren, von energiereicher Verbindung zu energieärmerer (Holz zu Asche, Eisen zu Rost, Mensch zu Erde)

Und wo bleibt da Gott? An den alle Völker glauben!
Jetzt ist ja Ostern. An dem sinnlosen Tod Jesu hat sich doch gezeit, dass das Leben einen Sinn hat. Gilt dieser Sinn nicht auch für mich?

So gelten für mich Glaube und Evolution wie Kopf und Adler - 2 Seiten der derselben Münze.
 
 
  dietmar13 | 16.04, 13:45
"... der stärkere frißt den schwächeren." ist genau NICHT folge der evolutionstheorie! warum kann das nicht mal raus aus den köpfen der menschen. diese interpretation wurde immer aus politischen gründen gemacht, und hatte mit darwin nie etwas zu tun. die evolutionstheorie (die im übrigen nicht auf freßfeinde, sondern nur auf konkurrierende arten anzuwenden ist) sagt nur, daß die in einer bestimmten umwelt bestangepaßteste variation überleben wird, und die MUß keinesfalls die 'stärkere' sein.
und der einwand des 2. hauptsatzes der wärmelehre geht auch ins leere, weil der entropieverlust durch entstehung komplexer lebewesen einfach durch einen noch größeren entropiegewinn beim energielieferanten (z.b. der sonne) erkauft wird. das gesamtsystem (erde+lebewesen und sonne) strebt natürlich einer immer größer werdenden entropie entgegen, und verstößt damit sicher nicht den physikalischen gesetzen.
 
  dietmar13 | 16.04, 13:55
das mit der entropie ist ähnlich einem frühjahrsputz der wohnung: den geringen entropieverlust (sprich ordnung) den man in der wohnung erwirken kann muß man mit einem ungeheuren entropiegewinn in einem selbst (wie motivation, überwindung, einige biere und viele beiträge in diesem forum) teuer erkaufen. ;-))
 
  heribald | 16.04, 09:32
theodizee
wenn das system "erde" von einem designer entworfen wurde, hat dieser
miteinkalkuliert, dass die höchste
designstufe "der Mensch" fähig ist, gewalt zu aller zeit so anzuwenden,
das kriege geführt, verbrechen der
gemeinsten art verübt und waffen entwickelt werden, die alles zerstören
können, eine fruchtbarkeit entsteht,
die zur zeit 800 mio menschen täglich
nicht satt werden lässt. ist das perfektes design oder chaos?
 
 
 
  cronulla | 16.04, 10:12
perfektes design!
schuld an dem von dir besagten chaos ist der mensch selbst. der designer hat uns naemlich in seiner/ihrer grossen weisheit den "freien willen" mitgegeben. und wenn wir so dumm sind, und alles zerstoeren, was er/sie fuer uns geschaffen hat, dann ist uns nicht zu helfen.
 
  sensortimecom | 16.04, 10:24
Nicht nur "freien Willen"!
Der "freie Wille" allein genügt nicht - er gibt dem Menschen nur die Entscheidungsfreiheit, nach seinem eigenen Gutdünken zu handeln.
Der Mensch braucht deshalb eine Art "Betriebsanleitung" bzw. Regeln, nach denen er sein vom freien Willen geprägtes Verhalten auszurichten hat.
(die hat er übrigens mitbekommen, sich jedoch drüber hinweggesetzt...)
mfg Erich B.
 
  dietmar13 | 16.04, 10:49
gut, wenn ich die menschen als höchste designerstufe ansehe,
dann würde wohl ein vergleich mit den betriebssystemen von microsoft passen. nur, wie schon weiter unten angemerkt, bekommt dann das wort 'intelligent' eine neue, mehr pejorative bedeutung.
und an sensortimecom: ich brauche keine anleitung zum leben, sondern kann mit meinem freien willen durchaus in verantwortlicher weise umgehen. das problem mit all den anleitungen ist, welcher ich denn dann folgen wollen würde. ausnahmslos ALLE sind von menschen verfaßt, und es bleibt wieder in meiner verantwortung welche ich auswähle (z.b die katholische, die kommunistische, oder doch die eines hitlers, ...). also für jeden geschmack etwas dabei. daher kann ich auch die entschuldigungen jener, die im namen irgendeiner ideologie verbrechen begehen, nie akzeptieren. jeder ist für ALLE seiner handlungen (und unterlassungen) voll verantwortlich!
 
  sensortimecom | 16.04, 11:24
"Betriebsanleitung"
Nein, der Mensch braucht kein Gesetzbuch mit tausenden Seiten und mit
starren Anleitungen und Dogmen.
Eine ganz einfache genügt:
>Liebe deinen Mächsten wie dich selbst<
(ersetzt alle Gesetzbücher dieser Welt)
mfg Erich B.
 
  heribald | 16.04, 13:22
theodizee
dann hat der designer die bestmögliche
aller weltvarianten gewählt, oder etwa
nicht?
 
  dietmar13 | 16.04, 14:22
lieber sensortimecom: >Liebe deinen Nächsten wie dich selbst< würde dir bei einem überzeugten s(ado)m(aso)-praktikanden wohl vielleicht doch nicht ganz passen. es ist alles doch etwas komplexer. ich fordere mehr von anderen menschen, als mich so zu lieben wie sich selbst (die selbstliebe ist (leider) nämlich oft nicht allzu groß), nämlich respekt vor und uneingeschränkte toleranz für meiner lebensweise, und weniger liebe.
 
  sensortimecom | 16.04, 14:30
Kein Beweis für "Evolution"
theodizee schreibt: "gewalt.., kriege geführt, verbrechen der gemeinsten art..., waffen die alles zerstören können, unfruchtbarkeit die zur zeit 800 mio menschen täglich nicht satt werden lässt.. Chaos.."

Stimmt. Und ist kein Beweis für "Evolution", schon gar nicht im sozialen Sinn...
Aber auch kein Beweis für Chaos. Gäbe es tatsächlich Chaos (im mathematisch/ physikalischen Sinn), hätten diese Abscheulichkeiten nicht ausgeführt werden können...

Ganz einfach: Diese fürchterlichen Ereignisse - die übrigens auch in der Tierwelt undenkbar wären - müssen einen
hintergründigen Sinn und eine temporäre Zulassung von einer höheren Macht haben.

Hier ist die Religion gefragt. (Es gibt Antworten drauf...) Philosophisches Kalkül ist hier fehl am Platz.
mfg Erich B.
 
  bigcrocodile | 16.04, 00:58
noch ein beispiel
¿Wenn wir uns fragen, wie ein Prozess [Evolution], der einem Glückspiel ähnelt und die Verlierer hart bestraft, Wesensmerkmale erzeugt haben soll wie Liebe, Schönheit und Wahrhaftigkeit, Mitleid, Freiheit und vor allem den unfassenden menschlichen Geist, dann stehen wir vor einem Rätsel. Je mehr wir über unsere spirituellen Möglichkeiten nachdenken, desto erstaunter sind wir.¿ (Auszug aus dem Buch Life Ascending). All diese Eigenschaften lassen sich mit der Evolutionstheorie nie erklären! Oder denken wir an Opferbereitschaft, Selbstlosigkeit, Hilfsbereitschaft, Treue, Ehrlichkeit ¿ Eigenschaften die wir alle schätzen, die aber in der Evolutionstheorie keinen Platz haben. Nur ein liebevoller Schöpfer, der selbst solche Eigenschaften hat, könnte seine Geschöpfe damit ausstatten!
 
 
 
  dietmar13 | 16.04, 01:29
die evolutionstheorie schließt keinesfalls all die von dir aufgezählten wesensmerkmale aus, weil die evolutionstheorie nur einen mechanismus zur entstehung solcher eigenschaften vorschlägt (nämlich variation und selektion), ohne irgend einen inhalt auszuschließen, zu fordern oder auch nur zu erklären.
sie ist daher bei weitem zu überschätzt und hilft nicht im verständnis irgendeiner eigenschaft. sie ist in wirklichkeit, wenn zur erklärung von eigenschaften bemüht, tautologisch, und daher unwiderlegbar. alleine ihre mechanismen sind einer wissenschaftlichen untersuchung zugänglich, und diese auch weitgehend gesichert.
 
  immerlern | 16.04, 01:45
... wieso Rätsel?
Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang für mich, dass es sich nicht um Wesensmerkmale handelt. Diese würden ja eher als unabhängige Funktionen zu verstehen sein. Tatsächlich handelt es sich eher um Resultate. Resultate der biologischen Funktionen. Ist meiner Meinung nach eher hinderlich und zerstörerisch, denn:
Opferbereitschaft -> für Kriege
Selbstlosigkeit -> für selbige
Hilfsbereitschaft -> nur für die eigenen Verwanten
Treue -> für den Führer
Ehrlichkeit -> um zu denunzieren.
Damit ist klar, Du hast das teuflische an Deinen Erklärungen vergessen.
 
  bigcrocodile | 16.04, 00:30
ein beispiel
Ich lese gerade in einem Buch über Evolution oder Schöpfung: Seit Menschengedenken stellen Völker, wenn sie sich begegnen, fest, dass jedes von ihnen eine Sprache spricht. In dem Buch Sprachinstinkt heißt es dazu: ¿Noch nie hat man einen stummen Stamm entdeckt, und es gibt keine Berichte darüber, dass jemals irgendeine Region als ¿Wiege¿ der Sprache gedient hat, von wo aus sie zu bislang sprachlosen Gruppen von Menschen getragen wurde.... Die Entdeckung der Universalität komplexer Sprache erfüllt den Linguisten mit Ehrfurcht und ist ein erster Fingerzeig für die Vermutung, dass die Sprache das Produkt eines besonderen menschlichen Instinktes ist¿. ¿ Und woher hätte der Mensch diesen Instinkt, wenn nicht von einem Schöpfer?
 
 
 
  dietmar13 | 16.04, 01:11
mit dem wort instinkt im zusammenhang mit sprache bzw. der universellen fähigkeit des menschen eine solche zu erlernen (vgl. die universalgrammatik eines noam chomsky), tu ich mir schwer, da der begriff 'instinkte' als speziesspezifische vorbewußte zweckmäßige handlungs- und tätigkeitsweise eben nicht dem phänomen sprache gerecht wird. die sprachfähigkeit hat wesentlich mit der (selbst)bewußtseins-fähigkeit des menschen zu tun und ist damit eines der wesentlichen faktoren der einzigartigkeit des menschen. der begriff instinkt greift hier eindeutig zu kurz! und die entstehung dieses phänomens (der sprache) mit einem schöpfer zu erklären ist genauso wenig zwingend wie durch stetiger evolutiver weiterentwicklung. beide erklärungen sind unbefriedigend, und werden es wohl auch immer bleiben. ich wiederhole mich - gödel: prinzipielle unmöglichkeit selbstreferenzieller systeme innerhalb des systems vollständig erklärt und verstanden zu werden - wie z.b. die sprachfähigkeit mithilfe der sprache/sprachfähigkeit.
 
  bog1021 | 16.04, 00:01
Die USA Wissenschaftler liegen mit ihrer Beurteilung ganz gut.
Der Mensch ist ein Produkt der Aliens. Das ist ganz sicher. Das Geheimnis der Aliens ist es, daß wir meinen die Aliens seien eine organische Lebensform.
Die ist eine falsche Annahme. Aliens sind keine organische Lebensform. Sie entstammen aus einer anderen Welt, die für die meisten Kreaturen (Menschen) nicht zugänglich sind. Die Menschen sind mit ihren Wissen recht weit vorangekommen. Doch das Wissen ist nichts im Vergleich mit der echten Welt die im Hyperraum herrscht. Es gäbe keine Menschen ohne die Aliens. Der Mensch wäre ohne dem Eingriff der Aliens dem gleichen Schicksal ausgesetzt wie die der Tiere. Doch durch ein seltsames Zwischenfall vor ca. 120.000 Jahre hat der Mensch einem Aliens seine Liebe bekundet. Die Liebe hat dem Aliens so gut getan, daß er dem Menschen ein paar Spielzeuge schenkte. Das eine Spielzeug waren die Zahlen. Das andere die Hyroglyphen. Nun der Mensch vergißt recht schnell und so ging auch das Wissen über die Geschenke der Aliens verloren. Neben den beiden Spielzeugen schenkte der Aliens dem Menschen insgesamz vier Spielzeuge. Zwei sind dem Menschen abhanden gekommen. Diese beiden lagern im Ewigen Eis der Arktis. Sollte der Mensch die ergänzenden Spielzeuge finden hätte er die Möglichkeit die volle Wahrheit über seinem Schöpfer und seiner Herkunft zu erfahren.
 
 
 
  bigcrocodile | 16.04, 00:35
Aliens?
Ich glaube, Du liest zu viel science fiction! - Außerdem, wer hätte die Aliens gemacht? Von wem hätten sie ihre Intelligenz bekommen?
 
  dietmar13 | 16.04, 01:15
hübsche geschichte,
gründe eine sekte - ist im sumpf der vielen anderen sekten (wie z.b. die katholische, die evangelisch, die jüdische, die islamische, usw.) durchaus konkurrenzfähig.
 
  immerlern | 16.04, 01:50
Abstammungslehre?
Keine neue Lehre, aber eher schwach in der Wissenschaftlichkeit, dafür stark in der Phantasie. Vielleicht sind Aliens Phantasiegeschöpfe?
 
  doppelagent | 16.04, 13:07
Der hundertste Name für Allah
ein neuer Name für Gott: Alien. Wie interessant
Aber ein harmloser deus ex machina der mit einem Klicks aus einem Tier einen Menschen zaubert.
Da ist mir JAHWE, der da ist schon lieber, von dem ich Größe, Güte, Weisheit, da sein für andere, kurz, recht zu leben lerne.
 
   
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