News
Neues aus der Welt der Wissenschaft
 
ORF ON Science :  News :  Technologie .  Wissen und Bildung .  Gesellschaft 
 
Arendt-Institut: Archiv für unterdrückte DDR-Literatur  
  Das Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung in Dresden will ein zentrales "Archiv unterdrückter Literatur in der DDR" aufbauen.  
Das Projekt werde von der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert und vom Autorenkreis der Bundesrepublik unterstützt, teilte das Institut am Donnerstag in Dresden mit. Gründer und Bearbeiter dieses Archivs seien die Autoren Ines Geipel und Joachim Walther.
Alle Genres vertreten
Gegenstand der Sammlung seien in der DDR entstandene und unterdrückte literarische Texte aller Genres. Sie sollen in privaten Nachlässen ausfindig gemacht, dann archivarisch dokumentiert und wissenschaftlich aufbereitet werden. Danach seien sie der interessierten Öffentlichkeit zugänglich, hieß es.

Neben der Sicherung und Auswertung dieser Texte und des dazugehörigen biografischen und zeithistorischen Materials solle den vormals unterdrückten Texten und Autoren überdies durch
Publikationen, Kolloquien und Lesungen erstmals eine öffentliche Stimme gegeben werden.
 
 
 
ORF ON Science :  News :  Gesellschaft 
 
  sensortimecom | 08.02, 18:47
Nicht nur Literaten waren in der DDR unterdrückt...
...sondern jede Art von Kreativität, ja sogar freie Wissenschaft und Erfindertum!
Wer's nicht glaubt, sollte mal lesen:
"Codewort Einstein" von Dipl.-Phys. Wolfhart Willimczik
http://inventor.ch.vu/
 
 
  Die ORF.at-Foren sind allgemein zugängliche, offene und demokratische Diskursplattformen. Bitte bleiben Sie sachlich und bemühen Sie sich um eine faire und freundliche Diskussionsatmosphäre. Die Redaktion übernimmt keinerlei Verantwortung für den Inhalt der Beiträge, behält sich aber das Recht vor, krass unsachliche, rechtswidrige oder moralisch bedenkliche Beiträge sowie Beiträge, die dem Ansehen des Mediums schaden, zu löschen und nötigenfalls User aus der Debatte auszuschließen.

Sie als Verfasser haften für sämtliche von Ihnen veröffentlichte Beiträge selbst und können dafür auch gerichtlich zur Verantwortung gezogen werden. Beachten Sie daher bitte, dass auch die freie Meinungsäußerung im Internet den Schranken des geltenden Rechts, insbesondere des Strafgesetzbuches (Üble Nachrede, Ehrenbeleidigung etc.) und des Verbotsgesetzes, unterliegt. Die Redaktion behält sich vor, strafrechtlich relevante Tatbestände gegebenenfalls den zuständigen Behörden zur Kenntnis zu bringen.

Die Registrierungsbedingungen sind zu akzeptieren und einzuhalten, ebenso Chatiquette und Netiquette!
 

 
 Übersicht: Alle ORF-Angebote auf einen Blick