Email
News
Neues aus der Welt der Wissenschaft
 
ORF ON Science :  News :  Medizin und Gesundheit .  Leben 
 
Hitzewelle als Beweis für globale Erderwärmung?  
  Fast ganz Europa wird derzeit von einer Hitzewelle heimgesucht, wie sie - seit Beginn der Wetteraufzeichnungen - ihresgleichen sucht. Nach Einschätzung von vielen Experten ist sie dennoch kein Beweis für die vielfach prognostizierte globale Erderwärmung. In einem ist man sich allerdings weitgehend einig: Sollten die düsteren Prognosen für einen Klimawandel eintreffen, ist in Zukunft immer häufiger mit solchen extremen Wetterbedingungen zu rechnen.  
"Wir können nicht mit Sicherheit sagen, dass dies eine globale Erwärmung ist", sagt etwa Asher Minns vom britischen Tyndall Centre for Climate Change Research. Die zunehmende Häufigkeit extremer Wetterbedingungen stehe jedoch im Einklang mit den Prognosen einer Erderwärmung.
...
Hochwasser 2002: Ein Vorbote des Klimawandels?
Bereits im vergangenen Jahr sahen einige Experten in dem Hochwasser, das unter anderem weite Regionen Österreichs und Deutschlands überschwemmte, ein Beispiel für extreme Wetterbedingungen, denen künftiger häufiger ähnliche folgen könnten, wenn der Treibhauseffekt weltweit die Temperaturen nach oben treibt.
->   Alles zum Stichwort Hochwasser im science.ORF.at-Archiv
...
Die verheerenden Folgen der Hitze
Den Fluten vom vergangenen Jahr folgt jetzt ein Sommer, wie es ihn nur selten gab. Der August ist in Europa einer der heißesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Folgen für die Umwelt sind verheerend:

Portugal ist wegen der Waldbrände zum Katastrophengebiet erklärt worden, ganze Wälder brennen auch in Spanien, Südfrankreich oder Russland ab, während die extreme Trockenheit Landwirte vom Atlantik bis Sibirien zur Verzweiflung treibt.
IPCC: Erwärmung um bis zu 5,8 Grad
Extreme Trockenheit wie auch Hochwasser könnten bei einer globalen Erwärmung häufiger werden, meinen auch die Experten des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Durch die Emissionen, die den Treibhauseffekt auslösten, könnte die durchschnittliche Temperatur der Erde in den nächsten 100 Jahren 1,4 bis 5,8 Grad Celsius steigen, hieß es in einer Studie des IPCC.
WMO: Möglich, aber Beweise fehlen
Und auch die World Meteorological Organisation (WMO) hält es bei einem Klimawechsel für möglich, dass es häufiger zu extremen Wetterlagen kommen könnte. Aber: "Wir haben dafür jetzt nicht genügend Beweise", sagt der Direktor des WMO Klimaprogramms, Ken Davidson. Ein oder zwei Ereignisse seien für eine solche Prognose nicht ausreichend.
Zweifel am "menschgemachten Klimawandel"
Einige Experten haben allerdings Zweifel, dass es zu einem durch Menschenhand verursachten Klimawechsel überhaupt kommen wird, schon gar nicht jetzt. Es gebe keinen Beweis dafür, dass die im vergangenen Jahrhundert gemessene Erderwärmung um 0,6 Grad Celsius zu häufigeren extremen Wetterbedingungen führen werde, sagt Bill O' Keefe vom Marshall Institute in Washington.

"In den letzten 15 Jahren hat es einen Wirbel über bedeutende Klimaveränderungen gegeben und dass dieser durch menschliches Handeln und fossile Brennstoffe verursacht wird und dass wir vor der Apokalypse stehen", sagt O' Keefe. Dabei hätte 1977 ein Regierungsgremium von Wissenschaftlern in den USA noch eine neue Eiszeit vorhergesagt.
Die Auswirkungen auf die Politik
Die unterschiedlichen Lehrmeinungen schlagen sich auch in der Politik nieder. Zweifel an der Theorie der Erderwärmung durch Treibhausgase haben etwa die US-Klimapolitik beeinflusst. Gleich nach der Amtsübernahme von Präsident George W. Bush 2001 kündigten die USA bekanntermaßen das Kyoto-Protokoll zur Reduzierung der Treibhausgase auf.
Während etwa europäische Regierungen sich nun darum bemühen, wie sie den Kyoto-Verpflichtungen gerecht werden können, setzt die US-Regierung auf die Forschung, die Unklarheiten in der Klimafrage beseitigen soll.

Umweltschützer kritisieren jedoch, dass es dadurch zu Gegenmaßnahmen letztlich zu spät sein könnte. Es gebe bereits jetzt genügend Beweise, die eine Reduzierung des Schadstoffausstoßes rechtfertige.
->   Tyndall Centre for Climate Change Research
->   Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC)
->   World Meteorological Organisation (WMO)
->   Marshall Institute
->   Alles zum Stichwort Klima in science.ORF.at
->   Alles zum Stichwort Kyoto in science.ORF.at
 
 
 
ORF ON Science :  News :  Umwelt und Klima 
 
  mahindra | 11.08, 12:53
Zitat - und Nachsatz:
Erst wenn die letzte Lampe ausgegangen, die letzte Maschine stehengeblieben, Ihr im Winter erfriert und es keine Medikamente mehr gibt werdet ihr feststellen, dass es mit den Grünen APOKALYSTEN keine Zukunft gibt!

PS.: Schon vor mehr als 300 Jahren heizten Menschen mit Kohle, damit sie im Winter nicht erfrohren sind.
Das Überleben hat Vorang vor dem CO2-Emissionen, deren Anteil nur 0,03% der Atemluft ausmachen, weshalb die ganze Hysterie in den Postings unterhalb unverständlich ist.
Die letzten Sommer waren eher verregnet - jetzt haben wir wieder einmal einen schönen, heißen Sommer - Blumengießverbot wie vor ca. 10 Jahren einmal gibts noch keines - also regt Euch wieder ab und geht Schwimmen.
Alles OK!
 
 
  allgeier | 11.08, 21:24
reg Du Dich ab und
geh schwimmen. Unsereins versucht inzwischen, ein paar Tier - und Pflanzenarten vor der Plattfüßigkeit dessen, was als Zivilisation missverstanden wird, zu schützen.
  mantispa | 12.08, 08:23
mahindra
ist meister der unlogik. unten will er ein argument einbringen, an das nie wer denkt. weil es eben falsch ist! die menschen haben sich klarerweise vermehrt - aber auf kosten von zahllosen tieren jeder größe. es dürfte schwer fallen, zu berechnen, wessen biomasse da mehr co2 produziert (hat)! also wieder mein rat: nachdenken, ehe man postet! - ebenso unsinnig ist unten die invektive mit dem co2 als schlüssel für mehr nahrung (autor vergessen).
  mantispa | 11.08, 08:51
lächerlich:
"es könnte für gegenmaßnahmen zu spät sein". was soll das? es ist "nie" zu spät; aber es gibt keine gegenmaßnahmen (d.h. es werden keine gesetzt UND es sind auch keine bekannt, die schnell wirkten!). so wie wir über 150 jahre gebraucht haben, das co2 auf gegenwärtigen stand zu bringen, so würde es hunderte jahre dauern, es wieder herunterzufahren, aber nur dann, wenn wirklich der wille da wäre und eine ungeheure opferbereitschaft - mit der zu rechnen lächerlich ist. - ich unterschreibe (fast) alles, was erich b. und allgeier unten sagen; viele gegner sind schlichtweg idioten. mfg
 
 
  mahindra | 11.08, 13:37
@ mantispa Wir atmen uns zu Tode....
Um Christi Geburt lebten schätzungsweise 100 Millionen Menschen auf der
Erde, heute sind es etwa sechs Milliarden. Die Erdbevölkerung hat sich also
versechzigfacht. Die heutigen sechs Milliarden Menschen atmen jährlich mehr
als zwei Gigatonnen (zwei Milliarden Tonnen) Kohlendioxid aus. Auch dies ist
natürlich eine Versechzigfachung. Dieser Wert taucht aber in keiner einzigen
der Drohstatistiken auf.

Das kann er wohl auch nicht, es sei denn, der betreffende Rechenkünstler
wollte seinem Publikum den verhältnismäßig absurden Gedanken verkaufen, dass
die Menschheit dabei ist, sich geradewegs zu Tode zu atmen.

Und der ganz normale Bürger? Was ist mit dem autofahrenden Zeitgenossen,
der, vom eingeimpften schlechten Gewissen zermartert, kaum noch seinen
Zündschlüssel richtig herumdrehen kann? Hat er sich nun ganz umsonst einen
teuren Katalysator unters Auto geschraubt? Umsonst war das wohl weniger:
Zahllose Erfinder, Hersteller, Gesetzesformulierter, Kontrolleure und nicht
zuletzt der Steuerstaat haben fürstlich daran verdient.

Und weil sie allesamt nicht ausgestorben sind, so tun sie dies noch heute.

PS.: Dieses Argument benutzt niemand, weil es sich nicht verkaufen ließe. Und das mir jetzt niemand kommt, dass wir im Gegenzug sooo viele Arten ausgerottet haben, dieses Manko haben wir mit der enorm gesteigerten Haustieranzahl (Kühe, Schweine, Schafe, Pferde, Ziegen, Hühner,...) mengenmäßig weit mehr als ausgeglichen. ansonsten meinst Du Deinen Beitrag hoffentlich nicht ernst gell *g*

  kilouli | 12.08, 00:31
CO2-Reduktion
Eine Verminderung des CO2 auf etwa den vorindustriellen Stand??
D.h. konkret von z. Zt. 0,039 wieder zurück auf 0,028 ??
Wer nicht gerade in Biologie geschlafen hat, weiß, dass CO2 das NAHRUNGSMITTEL für Pflanzen ist.
Was bedeutet das für ca. 4 Milliarden Bewohner südlich des Äquators? Vermindertes Pflanzenwachstum=Nahrung um ca. 30 %!! Wer will das wirklich ?
Wie viele Tausende Tote wird diese ( Gott sei Dank nicht umsetzbare Massnahme) bewirken??
Mit diesen Absichten geht man ca. 4 Milliarden an die eh schon allzu schlanke Taille!
CO2 bleibt ein wertvoller Nährstoff für Pflanzen und damit für unsere Ernährung.
Anders herum praktiziert gewinnt das Unwort "Klimagas" eine völlig neue apokalyptische Bedeutung.
Freuen wir uns über diesen schönen Sommer!!
  hosenbeisser | 10.08, 13:16
@sensortimecom
Also, manchmal geniesse ich direkt Deinen völlig ins absurde übertriebenen Naturpessismus. Blos weils um ein paar Grad in 100 Jahren wärmer wird, werden weder Tankstellen zu flammenden Infernos noch werden wir alle ersticken. In Österreich, besonders im Osten, werden halt ein Klima bekommen wie es in den letzten Jahren in Süditalien normal war. So what? Dort lebens auch ohne alle gleich zu verbrennen. Und dann züchten wir halt im Marchfeld Zitronen und Datteln. Leutln, das Geheimnis lautet: Anpassungsfähigkeit. Nicht irgendeinen momentanen Ist-Zustand mit aller Gewalt einkonservieren zu wollen und dann nur herumzuschimpfen wenn es diese Einkonservierung auf ewig eben nicht spielt. In 200 Jahren kann man vielleicht in Grönland Schafe züchten. Ich freu mich schon darauf. *fg*
 
 
  sensortimecom | 10.08, 13:57
Wer sagt dir denn...
...dass es bei einem einmaligen Kick von - sagen wir - plus 3°C in Schnitt gegenüber früher bleibt?

Der Trend zeigt vielmehr einen exponentiellen Verauf. Wo der Halt macht, das wissen wir nicht.

Eine langfristige langsame Anwicklung, ja: aber einem Kataklysmus kann man nicht mit "Anpassungsfähigkeit" begegnen. In erdgeschichtlicher Vergangenheit ist es bei Kataklysmen immer zu einem Massensterben gekommen.

Es muss nicht so schlimm kommen. Aber wir haben die Pflicht alles zu tun um "hausgemachte" Parameter zu stoppen.
Sich drauf zu verlassen, dass es eh nicht so schlimm kommt genügt nicht.
  drblue | 10.08, 11:38
heast
nur weils ein paar tage heiß is!! mochts ka drama draus, genießt die schönen tage....
 
 
  mariolemieux | 10.08, 10:52
Ich glaube eher sogar, dass wir einer
Eiszeit bevorstehen. Denn durch die Schmelze der Polkappen kommt ja eigentlich kaltes Wasser in die Meere und je nach Temperatur ändern sich ja auch die Meeresströmungen. Alleine der kalte Humboldstrom in Peru und Chile kann da viel anrichten, wenn noch kältere Massen hinaufströmen, gibt es weniger Verdunstung und das Wasser wird weniger aufgeheizt, sodass das Klimaphänomen El Nino aufgetreten ist.

Vergessen wir nicht wie kalt der Februar heuer war, gleich 2 - 3 Grad kälter als im Durchschnitt. Ich habe die Winter der 80er Jahre und der letzten Jahre verglichen, aber mir kommt vor, die letzten Winter sind doch etwas kälter, die Sommer heißer. Dies aber dank einer Wetterlage, wie sie sehr selten vorkommt, dass heiße Luft aus dem Südwesten ständig in unsere Regionen strömt.

Keine Frage, der CO2 Haushalt ist ein wenig durcheinandergebracht .Aber vergessen wir nicht, was bei einem Vulkanausbruch usw passiert. Wenn sich der Mexikostrom verschieben sollte, dann gute Nacht Europa. Dann haben wir ne Eiszeit. Aber alles nur Spekulationen.
 
 
  sensortimecom | 10.08, 11:15
Eiszeit ? Schau dir mal den NASA-Chart der Temp.-Entwicklung am Sonnblick an. Seit 1880.
http://www.giss.nasa.gov/cgi-bin/update/gistemp/show_station.py?id=603111460002&data_set=1&num_neighbors=1

oder:
http://www.f50.parsimony.net/forum200031/messages/3073.htm
  derschwarzewolf | 09.08, 16:55
ja,genau
die kuh-abgase sind schuld....oder das plankton.........oder der eingewachsene zehennagel meines nachbarn,aber NICHT die milliarden tonnen giftiger abgase,die wir jährlich in die luft blasen,nicht die abholzung der wälder,NEIN!!!NIEMALS!!!!!und die erde ist verdammtnochmal eine scheibe!!!
 
 
  hosenbeisser | 09.08, 20:24
Denk mal nach
Es hat Eiszeiten gegeben, da war ganz Europa auch im Sommer von einer dicken Eisschicht bedeckt. Ganz ohne dass die Heinis damals mit Autos oder anderen Stinkezeugen Abgase in die Atmosphäre geblasen haben. Nimm es halt zu Kenntnis, dass sich das Klima ändert. Diese Änderungen hat es schon vor Jahrmillionen gegeben als es noch gar keine Menschen gab. Und die gibt es jetzt und wird es wird sich auch in Zukunft das Klima immer wieder mal ändern. Ob die Klimaänderung nun durch den Menschen, andere Sonnenwinde, durch den Zehennagel Deines Nachbarn oder durch ganz was anderes verursacht wird, ist doch wurscht. Ändern kannst und willst es Du es sowieso nicht - oder würdest Dein Auto verkaufen und nur noch zu Fuss latschen wollen?
  sensortimecom | 09.08, 21:09
@hosenbeisser
Das wird sich ja noch herausstellen: ob du gebeten wirst dein Auto freiwillig abzustellen - oder ob dich die Sachzwänge dazu nötigen, weil du nirgends mehr fahren kannst weil überall Waldbrände oder Hurrikans toben, oder weil die Tankstellen durch selbstentzündetes Benzin explodieren...

Ich lese immer wieder: ändern kann man ja sowieso nichts, also machen wir so weiter.

Du wirst dich selber wundern wie rasch du deine Meinung ändern wirst, wenn es dir höchstpersönlich an den Kragen geht und du um dein beschissenes Leben kämpfst. Das Gleiche gilt auch für "mahindra".
Und auch für die gesamte verdammte CO2-produzierende und umwelt-zerstörende Industriemafia samt ihren Oberbossen in den USA gilt das Gleiche. Der Tag kommt noch wo euch Allen das Lachen vergehen wird.

E.
  allgeier | 10.08, 07:58
@hosenbeisser
Beschwichtigungsversuche sind inzwischen kontraproduktiv, treffen die Falschen. Ich z.B. fahre nur noch wenig mit dem Auto und weiß, dass ich damit kein einsamer Spinner bin. Wieviel noch draufgehen muss wegen träger Pseudo-Rationalität? (Auch das Argument, man müsse "Panikmacher" stoppen, zieht nicht mehr - solche Leute kann man sich selbst überlassen.)
  sensortimecom | 10.08, 09:28
@hose
Es heißt oft: Umweltschutz beginnt beim Verhalten jedes Einzelnen.

Das ist zwar im Prinzip gut und richtig, aber nicht zielführend, weil a) es zuwenige mit Eigenverantwortung sind und b) die etablierte Weltordnung gerade das Gegenteil fordert.

Die Idee der Grünen und anderer Umweltschutzbewegungen, man könne auf demokratischer Basis das System umgestalten (per Marsch durch die Institutionen u. ä. Bla-Bla) war zum Scheitern verurteilt.

Wenn, dann kann es nur eine Lösung geben wenn alle Staaten der Welt am gleichen Strang ziehen - in einer neuen Weltordnung - und zwar nicht jene die Mr. GWB meint. (Die beschleunigt den Ökologie- und Ökonomie-Kollaps nur).

Eine der ersten Massnahmen einer solchen "Weltregierung" müsste es sein, ein 1-jähriges globales Monatorium auszurufen (eine Art "Sabbatjahr" wie es die Juden hatten), um dem Planeten und dem Klima eine "Verschnaufpause" zu gönnen. Während dieser Zeit muss das BSP auf 10% des früheren Wertes heruntergefahren werden, und es darf NUR das produziert werden, was zum Überleben notwendig ist. D.H. ein Jahr lang FAST keinen Strassenverkehr, keine Flüge, keinen Tourismus, keine Industrieproduktion. Diese Zeit muss genutzt werden um eine Art "Inventur" zu machen und durch Messungen aller Umweltparameter zu evaluieren, wie hoch der negative Einfluss auf die Umwelt tatsächlich ist. Für die Börsen und für alles Finanzgeschehen während dieses Monatoriums gilt "Stillstand".
Erst DANACH kann man die weiteren nötigen Schritte und Massnahmen ausrichten.

mfg Erich B.
  hellstorm | 09.08, 16:37
ernstgemeinter artikel - unqualifizierte kommentare
statt selbst stellung zu beziehen, werden diskussionspartner persönlich angegriffen. immerhin einfacher als sich selbst eine meinung zu machn? oder sich der gefahr auszusetzen sie vielleicht später korrigieren zu müssen? soclhe mitmenschen beschränken selbst ihren horizont und zerstören oft kreative und u.U ergibnisreiche diskussionen...
aber was solls ist wohl ein zeichen unserer zeit und wird auhc in den #höchsten stellen' unseres landes praktiziert...

oberes passt zwar nicht zum thema aber mir lag es am herzen es zum ausdruck zu bringen.
 
 
  allgeier | 09.08, 08:40

ich lese schon längst alle "Studien" mit der Hntergrundfrage im Kopf: nach Interessentengruppen.
Davon gibt es a)die Sorte, für welche auch Rauchen nichts mit Lungenkrebs zu tun zu haben sollte (heute Typ shareholder) b) hirnweiche positivethinker c) Panikmacher d) Journalisten ...
 
 
  tpatm | 08.08, 19:07
Zwischen zwei Eiszeiten
hat es immer schon die Tendenz zur Wüstenbildung gegeben.

Man bedenke, die Sahare war nach der letzten Eiszeit fruchtbarer Boden, feuchtwarm, und noch im alten Ägypten konnte weit ins Landesinnere Viehwirtschaft abseits des Nils betrieben werden, wo heute nur noch Sand und Wind ist.

Im Laufe eines Jahres wird mehr Dreck von Vulkanen in die Luft geblasen als von den Autos ganz Nord-Amerikas, und es kann mehr CO2 im Meer gebunden werden als wir fähig sind herzustellen.

Wenn man sich die Daten ansieht, so merkt man, dass die CO2 Werte in alten Eis-Bohrkernen aus Grönland sogar schon viel höher lagen und ich glaube nicht, dass damals der Prä-Mensch Kohle verbrannt hat.

Trotzdem können wir natürlich nicht nach belieben auf "unserem" Planeten wirtschaften, doch das haben wir, die "kleinen" Leute der "Arbeiter und Angestellten Klasse" schon lange begriffen. Nur die großen scherz es einen Sch###dre## wenn nur der Profit stimmt. Ohne Umdenken in diesen Ebenen wird die Verschmutzung global gesehen immer weiter zunehmen, bis wir im Dreck ersticken.
Aber von menschlich geschaffener Klimaerwärmung halte ich nichts.
 
 
  hosenbeisser | 09.08, 20:28
Richtig
Ist wohl eine Kombination vieler unterschiedlicher Ursachen. Es wird kaum nur genau die eine Ursache geben und die Gewichtung dieser verschiedenen Ursachen sind die grosse Unbekannten. Ausserdem halte ich die Frage nach der Ursachen bei chaotischen Systemen sowieso für nichtmal mehr akademisch. Denn da reichen schon ganz kleine Abweichungen und lange Zeiträume und es kommt immer was anderes, unvorhersagbares vorraus.
  kilouli | 09.08, 21:12
CO2 und Klima
Es gibt keinen Zusammenhang zwischen CO2 und "Klimaerwärmung".
Die betrug in den letzten 25 Jahren ziemlich genau 0,1 Grad ((0,04 Grad pro Dekade). Warum ändert sich der CO2-Gehalt der Atmosphäre? In den Ozeanen ist ca. 50 bis 60 mal so viel CO2 gespeichert wie in der Atmosphäre. Was passiert mit der Löslichkiet von CO2 in Flüssigkeiten, wenn diese wärmer werden?
Z.B man öffnet bei diesen Temperaturen eine schöne kühle Cola ( soll keine Reklame sein)? Das CO2 entweicht bei zunehmender Erwärmung.
Hier liegt schlicht eine Verwechslung der Reihenfolge vor: Es wird wärmer, mehr CO2 entweicht den Ozeanen.
Wer an mehr Fakten zum Zusammenhang zwischen CO2 und Klima interessiert ist
suche bitte mal den Aufsatz des Physikers Alvo von Alvensleben: Klima und CO2. Müsste man über eine Suchmaschine problemlos finden können.
Viel Spaß bei der Lektüre!!
  mahindra | 08.08, 16:41
Sich überschlagende Raunzer
Anstatt sich über den schönen, weil warmen Sommer zu freuen (im letzten Jahr wars ja ziemlich verregnet), raunzen sie in solchen Artikeln immer nur und schieben alles auf eine angebliche Klimaerwärmung.
Schon komisch....

Vielleicht sollten die Pseudo-Klimachaostherieexperten mal öfters aus ihren klimatisierten Büros gehen, dann würde ihnen auffallen, dass es normal ist, wenn im Sommer die Sonne scheint.
 
 
  sensortimecom | 08.08, 17:38
Das solltest du mal den 85-jährigen Senioren sagen, die dz. wie die Fliegen sterben. Die meisten können sich gar keine Klima-Anlage leisten, du verdammter Klugschwätzer und Klugscheisser;-(
.
  mahindra | 09.08, 15:50
@ sensortime Herzliches Beileid, wenn Du jemanden verloren hast!
Ansonsten weiss ich nicht was 85-jährige mit dem Sommer zu tun haben, außer, dass Menschen mit Schwacher Kondition bei Wetterumschwüngen und langer Hitze vielleicht Probleme bekommen.
Aber glaubs mir - es gibt genug 90 jährige, die sich übern Sommer freuen und nicht raunzen, wie Du!
  sensortimecom | 09.08, 17:17
Dann frag doch mal bei den Notärzten nach...
...die werden es dir vielleicht erklären. Du wirst sowieso NIE begreifen. Leute wie du müssen zuerst mal selber Todesangst erleben, um ihre Umwelt zu verstehen. (Und das kommt noch, wart nur ab).

Als in den 30er-Jahren österreichische Politiker sinnlose Ideologie-Kämpfe lieferten, und Hunderte Tote zu beklagen waren, wäre es aussichtlos gewesen, diesen Fundamentalisten zu erklären: Halt was Ihr da macht, ist Mord, und hat mit Politik nix zu tun...

Erst als diese Verantwortlichen in Mauthausen vor den Gaskammern standen, und Folter und Erniedrigung über sich ergehen lassen mussten, gingen ihnen die Augen auf, und sie erkannten ihre eigene Schuld: Das Wohl der Menschen muss ÜBER das Wohl der Ideologie und der sog. "Staatsräson" stehen....

Genauso wird es dieser Generation von degenerierten Schwachköpfen und perversen Feiglingen auch gehen:
Erst wenn ihnen das Wasser buchstäblich IM ARSCH KOCHT, wird ihnen bewusst werden, was sie der Umwelt, der Ökologie und den zukünftigen Bewohnern dieses Planeten angetan haben!

mfg Erich B.
 
  Die ORF.at-Foren sind allgemein zugängliche, offene und demokratische Diskursplattformen. Bitte bleiben Sie sachlich und bemühen Sie sich um eine faire und freundliche Diskussionsatmosphäre. Die Redaktion übernimmt keinerlei Verantwortung für den Inhalt der Beiträge, behält sich aber das Recht vor, krass unsachliche, rechtswidrige oder moralisch bedenkliche Beiträge sowie Beiträge, die dem Ansehen des Mediums schaden, zu löschen und nötigenfalls User aus der Debatte auszuschließen.

Sie als Verfasser haften für sämtliche von Ihnen veröffentlichte Beiträge selbst und können dafür auch gerichtlich zur Verantwortung gezogen werden. Beachten Sie daher bitte, dass auch die freie Meinungsäußerung im Internet den Schranken des geltenden Rechts, insbesondere des Strafgesetzbuches (Üble Nachrede, Ehrenbeleidigung etc.) und des Verbotsgesetzes, unterliegt. Die Redaktion behält sich vor, strafrechtlich relevante Tatbestände gegebenenfalls den zuständigen Behörden zur Kenntnis zu bringen.

Die Registrierungsbedingungen sind zu akzeptieren und einzuhalten, ebenso Chatiquette und Netiquette!
 


 Übersicht: Alle ORF-Angebote auf einen Blick